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Tesla-Produktion in Grünheide verzögert sich bis Herbst

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
28. April 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
28. April 2021
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Symbolbild | Kevin McGovern / Shutterstock.com

Home Elektroauto Hersteller

Erneut Ärger für den US-Autobauer Tesla in Brandenburg. Der Konzern wird in der Gigafactory Grünheide nicht vor Herbst produzieren können, meldet der „Tagesspiegel“. Demnach werden im laufenden Hauptgenehmigungsverfahren für die Fabrik die Antragsunterlagen erneut ausgelegt. So soll das Risiko minimiert werden, dass eine Klage von Umweltverbänden vor Gericht Erfolg haben könnte. Darüber hinaus soll nach Informationen der Zeitung gleich die von Tesla-Boss Elon Musk angekündigte Fertigung von Batteriezellen in den Antrag integriert werden.

Tesla hat bisher als Ziel ausgegeben, ab Juli 2021 Autos vom Band laufen zu lassen. Der Termin gilt inzwischen angesichts der Verzögerungen als illusorisch. Elon Musk habe gegenüber US-Medien bereits einen späteren Start angedeutet, heißt es. Wie berichtet hatte Tesla das ursprüngliche Konzept für den Umgang mit Niederschlagswasser – das Areal ist teilweise Trinkwasserschutzgebiet – komplett umgeplant. Auch ein Umweltbericht und andere Unterlagen stünden noch aus. Bislang baut Tesla alles im Wege von Vorab-Erlaubnissen – und damit auf eigenes finanzielles Risiko. Würde die Hauptgehmigung nicht erteilt, müsste der Konzern alles wieder zurückbauen.

Der  US-Elektrobauer, der jüngst in einem Brandbrief die Bürokratie in Deutschland beklagte, hat außerdem Ärger mit Behörden wegen Untergrundarbeiten. Nach Bohrungen im vorigen Jahr, für die Tesla zunächst noch keine Erlaubnis hatte, sei dies der zweite Fall dieser Art. Das Umweltministerium habe zwischenzeitlich bestätigt, dass am 25. März ein vorrübergehender Teilbaustopp verhängt worden sei und auch ein Bußgeldverfahren geprüft werde. Darüber hatte das ZDF-Magazin „Frontal 21“ berichtet.

Zitiert wird aus Erkenntnissen der Kreisbehörde, wonach die betreffenden Schachtarbeiten drei, vier Tage gedauert hätten, bis sie bei einer Routinekontrolle aufgeflogen sein. Das Unternehmen weist einen bewussten Verstoß zurück. Man sei fest davon ausgegangen, dass für diese Arbeiten eine Genehmigung vorlag, heißt es laut „Tagesspiegel“ in Tesla-Kreisen. Untergrundarbeiten oberhalb des Grundwasserleiters seien erlaubt worden.

Die Darstellung von Tesla werde im Kern vom Umweltministerium bestätigt, heißt es. Mit dem 12. Antrag auf Zulassung des vorzeitigen Beginns seien allgemein „Untergrundleitungen“ beantragt worden. Tesla sei daher befugt gewesen, Leitungen zu verlegen, die damals „zugelassen und zwischenzeitlich nicht verändert wurden“. Laut Wasserbehörde seien aber auch Leitungen verlegt woden, für die es noch keine Zulassung gab. Nach der ersten Reportage von „Frontal 21“ zur Gigafactory hatte Elon Musk persönlich das ZDF angegriffen: „Wow, shame on ZDF Info!“ Der Konflikt scheint noch nicht ausgestanden.

Quelle: Tagesspiegel – Start der Tesla-Fabrik in Grünheide verzögert sich mindestens bis Oktober

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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peterha
peterha
1 Jahr zuvor

Für die Redaktion: das Foto zeigt die Baustelle in Austin.

ich bin ein absoluter Tesla-Fan, aber auch Tesla macht Fehler. Und in Zentraleuropa ist es eben üblich und rechtlich notwendig zuerst die Planung zu machen und dann zu bauen. Dies kommt ja vorwiegend uns Menschen zu gute, weil es uns und die Natur vor Husch-Pfusch-Bauten schützen soll. Ein so innovatives und schnell arbeitendes Unternehmen wie Tesla überholt sich halt manchmal selbst. Es ist ja auch eine gute Eigenschaft nicht am Bestehenden festzuhalten sondern auch seine eigenen Pläne und Überlegungen ständig in Frage zu stellen und die Dinge dann schnell anders zu machen, weil man einen besseren Weg gefunden hat.
Das die Behörden bei so einem Tempo nicht mitkommen ist teilweise verständlich, teilweise aber auch nicht. Gibt es irgendwo ein Problem mit einem Industriebetrieb wird gleich gerufen, warum die Behörde das nicht verhindert hat. Ist dann alles überreguliert regt man sich darüber auch wieder auf. Es ist nicht leicht immer die richtige Mitte zu finden.

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Tom62
Tom62
1 Jahr zuvor

Erfreulich, dass trotz vorprogrammierte Schwierigkeiten (in der Hölle der Löwen etwas zukunftsweisendes aufzubauen), trotz FUD, falscher Stolz, Lobbyismus uvm – EM&co soweit geschafft haben… Think Pink, das wird schon; gewisse Dinge sind schwer aufzuhalten… !

Last edited 1 Jahr zuvor by Tom62
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Peter Bigge von Berlin
Peter Bigge von Berlin
1 Jahr zuvor

Eine Option bleibt immer für Tesla, sich in die glorreichen Brandenburger Vorzeigeprojekte einzureihen, wie cargolifter, lausitzring, Chipfertigung Frankfurt Oder, etc..
Nur BER hat überlebt

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Hannes Bader
Hannes Bader
1 Jahr zuvor

Wenn Tesla tatsächlich schneller eine Baugenehmigung haben wollte, dann wäre es geschickter den jetzigen Bauantrag durchzubekommen und einen weiteren Antrag auf die Erweiterung für die Zellproduktion zu stellen. Wahrscheinlich klappt die Überführung der Herstellung der neuen 4680-Zelle in die Massenproduktion noch nicht. So kann man jetzt die Verzögerung der deutschen Bürokratie anlasten und kann noch an der Zellproduktion und den Gigapressen experimentieren ohne in den Fokus zu geraten. Möglicherweise liegt bei der Zellproduktion auch die Ursache bei der Umstellung der neuen S und X-Serie, die ja immer noch mit den 18650-Zellen gebaut wurden, obwohl die 2170 schon lange im Model 3 verbaut wird.

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Kliko
Kliko
1 Jahr zuvor

und wieder müssen 10 000 Arbeiter warten bis sie in Grünheide arbeiten können danke Umweltminister

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Farnsworth
Farnsworth
1 Jahr zuvor

Das heißt halt der Unterschied zwischen Tesla und deutschen Unternehmen. Während deutsche Unternehmen sich vorsichtig nach vorne tasten, rennt Tesla so schnell es geht den Berg runter. Kann gut gehen oder aber auch nicht. Tesla wäre schon mal beinahe pleite. Aber sie haben es geschafft die Kurve zu kriegen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Farnsworth

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steinpilz
steinpilz
1 Jahr zuvor

Das war meiner Meinung ein Fehler in Deutschland zu bauen. Tesla hätte gleich in Posen in Polen bauen sollen, mit guter Autobahnanbindung nach Berlin. Dort wäre es bestimmt einfacher und die Werkzeugversorgung aus Deutschland wäre genauso möglich.

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Kliko
Kliko
1 Jahr zuvor

Jetzt und es Zeit das Elon Musk den Umweltminister den arsch bläst denn was der aufführt ist ein Wahnsinn der gehört abgesetzt und hochkantig rausgeschmissen

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Friedhelm Fanke
Friedhelm Fanke
1 Jahr zuvor

Wenn ich ein Einfamilienhaus baue und während(!) der Genehmigungs- und Bauphase plötzlich Antrag auf einen Dreistöcker statt eines Zweistöckers stelle, brauche ich mich auch nicht wundern, dass dies den Fortschritt blockiert und neue Genehmigung erfordert.
Schlimmer noch: Es kann sein, dass das gesamte Vorhaben gefährdet ist, weil nun mal in jenem Baugebiet keine Dreistöcker zugelassen sind. Zu hoffen, „da wird man für mich schon eine Ausnahme machen“, ist kühn.
Das nur mal als Beispiel aus dem privaten, nichtkommerziellen Umfeld. Im kommerziellen Umfeld kann ich ebenfalls das Kind nicht mit dem Bade ausschütten oder sollte dies nicht versuchen.

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Silvio Porter
Silvio Porter
1 Jahr zuvor

Wer für schnelles Vorpreschen und Durchregieren beim Bauen ist, der darf gerne mal auf die Tausenden von Bauruinen vor allem in manchen südeuropäischen Ländern oder in der Türkei etc. schauen. Im Wesentlichen zwei Gründe: Geld ausgegangen oder – sehr häufig – Vorhaben gestoppt wegen fehlender Genehmigungen, Verstößen u. dgl. Dumm gelaufen.

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iOn Werner
iOn Werner
1 Jahr zuvor

Auch für die amerikanischen Konzerne gilt das deutsche Recht ! Insbesondere was nachhaltige Aspekte betrifft. Nur weil die Elektromobilität auf der Fahne steht, ist es nicht zu rechtfertigen, das hier permanent mit Sondergenehmigungen gebaut werden kann. Anderen (deutschen) Firmen wird das gleiche auferlegt, und das ist gut so ! Wir leben nicht mehr im Wilden Westen des 19. , sondern müssen im 21. Jahrhundert , besonderes eine Balance mit der Natur, dem Arten-, und insbesondere dem Klimaschutz hinbekommen. Das gilt auch für eine schillernde Figur wie Elon Musk ! Mit seinem Space-Projekt ist er hier im übrigen alles andere als ein Vorbild !

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Ragnar Wenkel
Ragnar Wenkel
1 Jahr zuvor

Wie dieser Tage zu lesen ist, bringt sich auch die IG Metall bereits in Stellung bei Mitarbeitern und Interessenten am künftigen Tesla-Werk in Grünheide. Das wird noch spannend.
Selbst ganz Große wie SAP mussten letztendlich einsehen (schon vor 15 Jahren), dass in Deutschland an Betriebsräten und Gewerkschaften „vorbei“ letztendlich kein Weg und kein Auskommen möglich ist. Tesla wäre also gut beraten, ins Gespräch mit den Stakeholdern einzutreten.

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