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Nimbee startet mobilen Lade-Service für Elektroautos

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
9. Februar 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
9. Februar 2021
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Nimble Energy

Home Elektroauto laden

Das tschechische Tech Startup Nimble Energy möchte die Nutzung von Elektroautos erleichtern, indem es künftig Ladestrom dorthin liefert, wo er augenblicklich benötigt wird. Das auf mobile Speicher und Ladestationen mit hoher Kapazität spezialisierte Unternehmen bringt dafür einen On-Demand-Lieferdienst für Lade-Elektrizität auf den Weg. Das Herzstück ist eine nur 50 cm große Batterie, die von schweizerischen und tschechischen Experten entwickelt wurde, so das Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung. Ihre Kapazität reiche aus, um ein mittelgroßes E-Auto mit CCS- oder CHAdeMO-Stecksystem innerhalb einer Stunde vollständig aufzuladen. Zum Start der Pilotphase im Frühsommer wird auch die App für iOS und Android eingeführt.

Nimble ermöglicht einen „Charging-as-a-Service“Ansatz für E-Fahrzeug-Nutzer: Es bringt die Lade-Batterie dorthin, wo das Auto abgestellt wurde. E-Fahrer sparen sich so Zeit und Mühe auf der Suche nach Ladestationen. Sie parken ihr Auto dort, wo sie möchten. Die Bestellung der mobilen Lade-Batterie über die App dauert nur zwei Minuten und die Batterie soll zum vereinbarten Zeitpunkt am Auto sein. Die Kapazität der Batterie liegt bei 42 kWh, mit einer maximalen Ladeleistung von 40 kW für CCS und CHAdeMO. Die Spannung beträgt 900 Volt. Nimbee kann die Batterien kleiner und mittlerer Fahrzeuge vollständig und die von größeren Fahrzeugen zum Teil aufladen.

„Wir haben Nimbee als eine offene Plattform für unabhängige Anbieter von Schnell-Lade-Infrastruktur entwickelt. Anbieter können sich mit dem System verbinden, entweder mit ihren eigenen Ladern, die von uns zertifiziert werden müssen oder durch die Anmietung unserer Lader. Kunden werden keinen Unterschied sehen, da es sich um dieselbe Plattform handelt. Unser Ziel ist es, den Service so schnell wie möglich in Europa zu etablieren und gleichzeitig die Eintrittsbarrieren und Anfangskosten für Betreiber so niedrig wie möglich zu gestalten. Dadurch gewinnen letztlich vor allem die Verbraucher.“ – Jan Samal, CEO Nimble Energy

Jede Nimbee-Batterie ist auf einem speziell entwickelten Anhänger montiert, der über einen hydraulischen Arm für eine sichere Handhabung verfüge. Der Betreiber bringt sie mit einem eigenen Elektro-Fahrzeug zum vereinbarten Auflade-Ort, verbindet sie mit dem Kunden-Fahrzeug und fährt sie nach Abschluss des Ladevorgangs wieder ins Depot zurück. Kunden können den Prozess über ihre App beobachten.

Die Einführung von Nimbee wird laut CEO Jan Samal demnächst in mehreren europäischen Metropolen stattfinden: „In der ersten Projekt-Phase konzentrieren wir uns auf EU-Städte mit einem signifikanten Wachstum der E-Auto-Käufe. Das sind zunächst Hamburg und Kopenhagen, dann München, Berlin und Amsterdam.“

Beim Pricing funktioniere Nimbee wie ein echter „On-Demand“-Service: es gebe dynamische Tarife, die sich nach der Priorität von Bestellungen richten. So werde etwa der Preis für eine Sofort-Aufladung innerhalb einer Stunde ganz anders sein als der Preis für eine Aufladung mit längerer Vorlaufzeit. Die günstigsten Tarife gibt es nachts für E-Fahrzeugbesitzer ohne Anschlussmöglichkeiten zu Hause. Mit seinem Service macht Nimbee das Wiederaufladen von Elektroautos einfacher und damit auch ihre Nutzung. Ein weiterer Schritt, um Verbrauchern die Angst vor E-Mobilität zu nehmen.

Quelle: Nimbee – Pressemitteilung vom 08.02.2021

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Anonymous
Anonymous
2 Jahre zuvor

Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Geschäftsmodell nachhaltig und lange funktionieren kann.
Erst hat man große Investitionen für die Batterie und den Hänger, dann muß der Strom zum Laden bezahlt werden, der Hauptpreistreiber ist aber dann die Person, die den Akku zum Kunden bringen und später auch wieder abholen muß.
Für sehr reiche Leute, bei denen Geld keine Rolle spielt und die jeden Preis für eine Akku Füllung zahlen mag das eine Notlösung sein – sicher nicht für die Mehrheit der Elektromobillisten.

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Niko
Niko
2 Jahre zuvor

Coole Idee und sicher sich für eine Reihe von Anwendungen sehr nützlich. Sobald verfügbar werde ich den Service in Berlin mit Sicherheit mal ausprobieren. Wenn ich mir überlege wieviel Geld ich mit meinem Ioniq spare im Vergleich zu einem Audi eTron oder ModelX, dann kann ich mir auch mal den Luxus eine Aufladungsservice gönnen, wenn ich keine Alternative finde. Zeitersparnis ist ja bekanntlich auch Geldwert

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