Auf dem Weg zur E-Mobilität bietet der kanadisch-österreichische Autozulieferer Magna einen neuen vernetzten PHEV-Antriebsstrang und die nächste Generation batterieelektrischer Antriebe an. Beide Systeme wurden gestern auf dem Winter-Testgelände des Unternehmens im nordschwedischen Arjeplog erstmals vorgestellt. Auf vereisten und verschneiten Teststrecken, heißt es in einer Mitteilung, hätten die Technologien unter anspruchsvollen Klima- und Fahrbedingungen ihre Vorteile bewiesen: gesteigerte Effizienz, Reichweite und Fahrdynamik.
Magna EtelligentEco, ein intelligentes, vernetztes PHEV-System, reduziert die Treibhausgas-Emissionen um bis zu 38 Prozent, teilt das Unternehmen mit und ermögliche durch eine einzigartige Cloud-Konnektivität mehrere neue Funktionen. Es berücksichtige lokale Ladestromangebote, wenn eine Aufladung erforderlich ist, und empfehle dem Fahrer immer die regional umweltfreundlichere Strom-Option.
Zusätzlich ließen sich der intelligente Tempomat und das Eco-Routing nutzen, das ständig die Topologie und den Verkehrsstatus einberechnet, um den effizientesten Weg zu einem Ziel zu bestimmen. Die Kombination dieser Funktionen mit der speziell abgestimmten Betriebssoftware und -steuerung, sowie dem völlig neuen Hybridgetriebe ermögliche signifikante CO2-Einsparungen. Herzstück des Antriebs ist ein 120-kW-Elektromotor. Mit ihm lassen sich dynamische Fahrsituationen wie Anfahren oder Rückwärtsfahren jeweils im E-Modus absolvieren, heißt es. Magna EtelligentEco soll eine Reichweite von rund 100 Kilometern bieten.
Das zweite System – Magna EtelligentReach – ist eine vollelektrische AWD-Lösung einschließlich intelligenter Betriebssoftware und -steuerung. Die Technologie liefere eine beispiellose Reichweitenerhöhung und eine verbesserte Fahrdynamik, heißt es bei Magna. Mit Innovations-Upgrades der Soft- und Hardware werde die Reichweite um weitere 20 Prozent oder insgesamt mehr als 145 Kilometer im Vergleich zu aktuell auf dem Markt befindlichen Fahrzeugen verlängert.
Darüber hinaus beinhalten die neuesten Updates eine innovative Entkopplungs-Funktion, Umrichter mit Siliziumkarbid-Technologie und eine verbesserte Betriebssoftware, geht aus der Mitteilung hervor. Davon würden alle zukünftigen elektrischen Antriebslösungen und Hybrid-Antriebe von Magna profitieren. „Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft sind wir der Partner für die Automobilhersteller„, sagt Tom Rucker, Chef von Magna Powertrain. Basierend auf Expertise und einem skalierbaren Baustein-Ansatz könnten selbst spezielle Anforderungen erfüllt werden.
Quelle: Magna – Mitteilung vom 4. März 2021
Während Magna noch in ökoschädliche Schwindel-Stromer-Technik investiert, sind eAutos vieler anderer Hersteller nicht nur auf einem Weg in eine emissionsfreie Zukunft sondern bereits (zumindest lokal) emissionsfrei unterwegs!
Bei über 90% Verbrennerfahrt und bis zu 10% elektrisch wäre 38% Reduzierung noch über 55% Verbrennerfahrt. Anstatt mit Software die PHEV zu optimieren sollten sie ganz aus der Förderung fallen und der Umwelt zuliebe vom Automarkt gänzlich verschwinden.
Bei 55% Verbrennerbetrieb also 2,9 bis 5,9* Liter Kraftstoff auf 100 km.
… plus …
bei 45 % Elektrobetrieb 8,5 bis 18,6* kWh auf 100 km. (*Maximalwerte bei BMW X5 xDrive45e).
Der BMW X5 xDrive45e (PHEV) verbraucht auf 55 km soviel wie sparsame Verbrenner auf 100 km und auf 45 km soviel wie sparsame E-Autos auf 100 km – es ist als würde man 2 Autos gleichzeitig fahren.
PHEV sind out