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Wie der VW-Konzern seine Marken neu sortieren will

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
26. Dezember 2020
Lesedauer: 3 Minuten

Wie der VW-Konzern seine Marken neu sortieren will

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
26. Dezember 2020
Lesedauer: 3 Minuten

© Abbildung(en): Volkswagen

Wie der VW-Konzern seine Marken neu sortieren will

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
26. Dezember 2020
Lesedauer: 3 Minuten
Home Audi Elektroautos

Der Volkswagen-Konzern will seine Automarken neu positionieren und gewichten. So will der weltweit größte Hersteller seine Profite optimieren und sich bestmöglich aufstellen für die Transformation der Autobranche hin zu immer nachhaltigeren und intelligenteren Fahrzeugen, wie das Fachblatt Automobilwoche berichtet.

Im Zentrum der Strategie stehen dabei die drei Kernmarken Volkswagen, Audi und Porsche, wie VW-Vertriebsvorstand Christian Dahlheim bei einer Strategiepräsentation vor Journalisten und Investoren betonte. Alle drei Marken seien auf einem guten Kurs in die Zukunft, wozu auch Elektroautos wie der VW ID.3, der Audi e-tron sowie der Porsche Taycan beigetragen haben: „Elektrofahrzeuge können eine Marke in attraktivere Segmente heben“, sagte Dahlheim. Mit dem e-tron etwa habe der VW-Konzern Kunden erreicht, die sonst beim E-Auto-Branchenprimus Tesla fündig geworden wären, so VWs Vertriebsvorstand.

Skoda, in den letzten Jahren immer mehr zu einem Konkurrenten von VWs Muttermarke herangewachsen, soll in Zukunft wieder „in den unteren Preissegmenten angreifen“, sagte Dahlheim weiter, und bei der Käufergruppe des „traditionellen Mainstream“ punkten, die für gewöhnlich bei Renault, Peugeot und Ford einkauft. „Skoda soll Kunden von anderen Marken erobern, nicht von der eigenen“, stellte er klar.

Seat soll weiterhin eine junge Kundschaft ansprechen. Seats sportlicher Premium-Ableger Cupra soll nun dabei helfen, die Marke weltweit besser zu positionieren, etwa in China. Die Rolle des Billigheimers des VW-Konzerns in China soll die neue Marke Jetta übernehmen. Deren Erfolg spreche für sich, so Dahlheim. Jetta sei es bereits gelungen, die chinesische Konkurrenz anzugreifen und dennoch gute Margen zu erzielen. In den USA hingegen will der Konzern in den Volumensegmenten mit Elektroautos der Kernmarke VW punkten, etwa dem Mittelklasse-SUV ID.4, von VW als „Weltauto“ angepriesen. Autos wie dieses „bieten eine große Chance, unsere Marke neu zu positionieren“, so Dahlheim. Neben dem ID.4 soll auch der Elektro-Kleinbus ID. BUZZ, der vor allem auf Käufer in Kalifornien zielt und ab 2022 in Produktion gehen soll, einen Schub für die Marke auslösen. Luxus-Autos der Marke VW hingegen dürften bald der Vergangenheit angehören, so Dahlheim, der mit der Aussage „solche Autos werden wir in Zukunft nicht mehr so häufig sehen“ indirekt das Aus des VW-Flaggschiffs Arteon ankündigte.

Stattdessen richtet der Konzern das Augenmerk in dieser Fahrzeugklasse auf seine dezidierten Luxusmarken. Bentley etwa soll komplett elektrisch werden, so Dahlheim, und mit High-End-Autos mit einem nachhaltigen Antriebskonzept auf Kundenfang gehen, vor allem in China, wo moderne Individualisten nach Autos wie diesen gieren. Mit der Nutzung von Konzern-eigenen Plattformen und stärkeren Synergien in der Luxus-Sparte mit Porsche soll Bentley eine Rendite im zweistelligen Bereich erwirtschaften können. Im Zuge der Neuorganisation wurde bereits beschlossen, dass die Marke Bentley ab März in die Managementverantwortung der Marke Audi gegeben wird, um im Rahmen der Elektrifizierungsstrategie der beiden Premiummarken Synergien heben zu können.

Zur Zukunft von Bugatti und Lamborghini hingegen äußerte sich Dahlheim nicht, was manche als Hinweis darauf deuten, dass sich VW von diesen Marken trennen könnte. Im Aufsichtsrat von Volkswagen allerdings herrsche einer Mitteilung von VW zufolge Einigkeit darüber, dass Lamborghini Bestandteil des Volkswagen Konzerns bleiben soll.

Quelle: Automobilwoche – Neue Ausrichtung von Skoda: So positioniert der VW-Konzern seine Marken // Volkswagen – Pressemitteilung vom 14.12.2020

Michael NeiĂźendorfer

Michael NeiĂźendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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VestersNico
VestersNico
2 Jahre zuvor

Der ID-Buzz soll also in Kalifornien auf Kundenfang gehen. Nachtigall, ick hör dir trapsen… – wenn da mal nicht eine neue Bewegung forciert wird. VW als Treiber einer neuen Ă„ra mit Hilfe von Alt-68ern, den Hippies und womöglich gegen das Establishment? Klasse: a dream come true. Li-Ion per Anhalter durch die Galaxis – mit dem Sound of Silence. Und Edgar Rice-Burroughs schreibt die Bedienungsanleitung… Welcome to E-Ternity.

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Davi
Davi
2 Jahre zuvor

Der ID.Buzz braucht Kalifornien nicht, um ein Riesenerfolg zu werden. Der ist ein stimmiges Produkt als VW und bringt solvente Kunden mit, auch gefährdet er nicht vom Ertrag her bessere Konzernmodelle.

Da sind wir beim Thema: ich denke, solange die Marken von Bereichsvorständen einigermaßen autark geführt werden, ist das ein teures Vergnügen und die Marken sind schlecht zu zähmen. Es ist doch eine Katastrophe, dass die Version von Škoda innen edler und außen attraktiver gemacht ist als das Original von VW, der ID.4. Natürlich kannibalisieren sich die Marken gegenseitig und es ist sehr teuer, viele Marken zu führen. So wie es bisher gemacht wurde, verschwendet es nur Geld. Zum Beispiel fragt man sich, warum der 2020 e-up auch noch als SEAT und Škoda kommen musste. Da hast du wieder plötzlich viele Ersatzteile, die es in drei Versionen gibt, nur weil es drei Marken sind. Selbst die Software musste dreifach gestrickt werden. Dabei hätte sich das Auto auch als e-up ausreichend gut verkauft. Das war Politik.

Besser wäre es, die Bereichsvorstände rauszuschmeißen und die Brands als Untermarken zu betrachten, zentral zu führen und das Portfolio klar zuzuordnen. Škoda oder Seat könnte die Budgetmarke werden, einer muss weg. Wie auch immer, jedenfalls so, dass die Marken sich nicht gegenseitig Käufer wegnehmen und durch ihre Parallel-Existenz große Kosten verursachen. Das gilt auch für Audi und Porsche. Letztlich würde es Freiheiten bringen, nämlich könnte man dann zum Beispiel einen kleinen Porsche bringen, einen ID.Entry mit mehr Leistung.

Ich finde ĂĽbrigens, Lamborghini als italienische, emotionale Marke passt ĂĽberhaupt nicht zum VW Konzern, Bugatti ist sowieso ein teures Prestigeprojekt was man aufgeben sollte.

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