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Kennenlernen des Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid in Köln

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
16. September 2020
Lesedauer: 10 Minuten
Sebastian Henßler bySebastian Henßler
16. September 2020
Lesedauer: 10 Minuten

© Abbildung(en): Elektroauto-News.net

Home Elektroauto Hersteller

Mittwochmorgen, vor gut einer Woche, der Wecker klingelt ein wenig früher als üblich. Aus gutem Grund, denn es stand Zug fahren auf dem Plan. Nicht nur. Denn dies war eigentlich nur notwendig, um von meiner Heimat nach Köln zu gelangen. Zu Toyota, denn diese haben zum Kennenlernen des Toyota RAV 4 Plug-In-Hybrid eingeladen. Probefahren stand ebenfalls auf dem Plan. Aber eins nach dem anderen. Denn ich möchte dich mitnehmen und dir den Teilzeitstromer ein wenig vorstellen.

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Dabei direkt zu Beginn die Anmerkung, dass es quasi ein schnelles Blind-Date mit dem Plug-In-Hybriden war. Kein Treffen mit Tiefgang oder längeres Kennenlernen – dazu müsste der PHEV eben nochmals bei mir vorbeischauen. Für einen erste Eindruck dürfte es aber dennoch ausreichen. Solltest du im Nachgang an den Artikel noch offene Fragen haben, einfach kommentieren oder mir eine Mail schreiben. Werde versuchen diese zu beantworten, ggf. durch Toyota beantworten zu lassen.

Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid: Klarer Fokus auf Einsatz als Dienstwagen

Leidenschaft war schon immer der Antrieb für die ganz großen Dinge im Leben. So auch im Leben von Peter Pichert, Toyota Händler der ersten Stunde, welcher in Hartkirchen bei Passau im Jahr 1994 das größte private Toyota Museum außerhalb Japans mit über 100 Meilensteinen der Modellgeschichte eröffnete. Nach dem Tod des Sammlers im Jahr 2016 hat sich Toyota mit der Familie Pichert auf eine Übernahme der Klassiker geeinigt und präsentiert seit dem alle Highlights in der Toyota Collection am Unternehmenssitz in Köln. Welcher Ort sollte besser geeignet sein, um ein weiteres Highlight der eigenen Unternehmensgeschichte zu präsentieren? Den Toyota RAV4 in seiner fünften Generation und erstmals mit teilelektrischem Antrieb.

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Mit ein wenig Autokino-Flair konnte in einem der zehn PHEV-SUV Platz genommen werden, um zunächst der Pressekonferenz aus dem eigenen Fahrzeug zu lauschen, um dann im Anschluss das Kölner Umland zu erkunden. Zu Beginn gab Toyota zunächst zu verstehen, wie man die Entwicklung am Automobilmarkt einschätzt. Dabei geht das Unternehmen von folgender Aufteilung im Jahr 2026 am PKW-Markt aus:

  • 18 Prozent Fahrzeuge mit klassischem Antrieb (Verbrenner/ Diesel)
  • 60 Prozent Fahrzeuge mit Hybridantrieb
  • 18 Prozent Fahrzeuge mit Plug-In-Hybridantrieb
  • 4 Prozent Fahrzeuge mit batterieelektrischem-/ Wasserstoffantrieb

Dabei sieht man bei Plug-In-Hybriden vor allem dann einen Vorteil, wenn die technischen Gegebenheiten und politischen Regularien gegeben sind, dass PHEV sobald sie in entsprechende emissionsfreie Zonen automatisch darauf ausgerichtet werden nur rein elektrisch zu fahren. Damit sich entsprechende Teilzeitstromer tatsächlich durchsetzen müsse die Politik durch entsprechende Förderung unterstützen. Nicht nur bei der Anschaffung.

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Im Fall des RAV4 Plug-In-Hybrid profitiert Toyota von der gesenkten Dienstwagenversteuerung für Teilzeitstromer, welche nur mit Faktor 0,5 angesetzt wird. Dies dürfte in der Tat ausschlaggebend für den Erfolg des PHEV sein, da der Automobilhersteller plane 60 bis 70 Prozent des Absatzes im gewerblichen Sektor zu erwirtschaften. 2021 sollen 3.000 PHEV (Planung vor Covid-19) angepeilt werden, die ersten 300 Vorbestellungen, seit der Annahme dieser Mitte Juli 2020 liegen vor. Zur Einordnung, von der reinen Hybrid-Version peile man einen Absatz von 9.000 Einheiten an. Die offizielle Markteinführung selbst findet ab dem 19. September 2020 statt.

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Am Markt wird der RAV4 PHEV in einer Ausstattung sowie zwei optionalen Ausstattungspaketen angeboten. Geht man davon aus, dass der Teilzeitstromer für 36 Monate und 10.000 km Laufleistung pro Jahr geleast wird ergeben sich laut Toyota Preise von 399 Euro/ Monat in der Standardausstattung, mit dem Technik-Paket liegt man bei 449 Euro, mit dem Style-Paket bei 505 Euro. Der Umweltbonus und Innovationsprämie sei hierbei bereits mit eingerechnet.

Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid präsentiert sich als leistungsstärkstes Modell aller Zeiten mit 225 kW/306 PS

Christian Sowa, Produktmanager RAV4 PHEV, gab direkt zu Beginn der Vorstellung des PHEV-SUV zu verstehen, dass es sich bei diesem um den leistungsstärksten RAV4 aller Zeiten handle. Aber nicht nur mit seiner Systemleistung von 225 kW/ 306 PS weiß dieser zu überzeugen. Auf dem Papier soll eine lokal emissionsfreie Reichweite im Stadtverkehr von bis zu 98 Kilometern (nach WLTP Prüfzyklus innerorts) möglich sein; nach WLTP-Norm 75 km rein elektrisch. Wie es bei der späteren Testfahrt herauszufinden galt.

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Im Rahmen der Pressekonferenz wurden uns ein Verbrauch von 1,0 Liter auf 100 km nach WLTP-Norm kommuniziert, als auch ein CO2-Ausstoß von 22g/km. Der CO2-Ausstoß beschränkt sich im kombinierten NEFZ-Zyklus auf 26 Gramm/Kilometer, der entsprechende Durchschnittsverbrauch auf 1,2 Liter/100 km – dieser ist aktuell noch in den technischen Datenblätter des Fahrzeugs ausgewiesen. 

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Sowa gab zu verstehen, dass der SUV als Plug-In-Hybrid von der Erfahrung und der stufenweisen Herangehensweise, die Toyota bei der Entwicklung von zwei Plug-in-Generationen des Prius gesammelt hat, profitiert. Dennoch hat man beim RAV4 als Teilzeitstromer noch ein wenig mehr zugelegt. Dieser setzt auf einen kraftvolleren Motor, auch die Batterie (18 kWh-Kapazität) und der Inverter fielen größer aus. Die Systemleistung wird mit 225 kW/ 306 PS angegeben, welche sich wie folgt aufteilt:

  • 2,5-l-VVT-i, Benzinmotor 136 kW (185 PS)
  • Elektromotor vorn 134 kW (182 PS)
  • Elektromotor hinten 40 kW (54 PS)

Damit übertrifft der RAV4 Plug-in Hybrid* das reine Hybridmodell um 38 Prozent und macht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,0 Sekunden möglich – 2,1 Sekunden schneller als der RAV4 Hybrid. Wie sehr die Fahrbarkeit und die Agilität des Antriebsstrangs profitieren, zeigt auch dieses Beispiel: Bei 60 km/h stehen 50 Prozent mehr Leistung zur Verfügung. Im reinen Elektromodus erreicht der RAV4 Plug-in Hybrid Tempo 100 aus dem Stand in 10 Sekunden. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit ist bei 135 km/h erreicht.

Design und Platzangebot leiden nicht unter Teilelektrifizierung des SUV

Lassen wir die Leistung und Reichweite des SUV außer acht spielt vor allem das Thema Design und Platz eine wichtige Rolle. Dabei ist es dem Autohersteller gelungen das Plug-in-Hybridsystem so geschickt in das Fahrzeug zu integrieren, dass es praktisch ohne Auswirkungen auf das Raumangebot im Interieur, die Platzverhältnisse im Gepäckabteil oder das Volumen des unverändert 55 Liter großen Benzintanks bleibt. Allein der durchgehend flache Boden des Kofferraums wurde um 35 Millimeter angehoben. Mit einem Fassungsvermögen von 520 Litern zählt er weiterhin zu den größten im Segment der Kompakt-SUV.

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Kommen wir auch noch kurz auf das Design des Teilzeitstromer zu sprechen. Hier gibt es zwar nur wenige, ausgewählte Details, welche den PHEV vom Hybrid RAV4 unterscheiden, aber durchaus dessen sportlichen Charakter betonen. Toyota zählt hierzu beispielsweise dem metallisch-hellen Look der unteren Spoiler-Lippe und der Zierleiste über dem Kennzeichen am Heck, dunkle Chrom-Einfassungen für die Hauptscheinwerfer, die glänzend schwarze Beschichtung des Kühlergrills und der schwarzlackierte Einsatz der hinteren Schürze. 

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Des Weiteren rollt der RAV4 Plug-in Hybrid serienmäßig auf 18 Zoll großen Leichtmetallrädern im dunkelgrauen 5-Speichen-Design zu den Kunden. Mit dem Style-Paket gehören schwarzlackierte 19-Zoll-Räder mit fünf Doppelspeichen und breiteren Reifen zum serienmäßigen Lieferumfang. Diese waren übrigens auch bei meinem Testfahrzeug montiert und haben rein optisch durchaus zu überzeugen gewusst. Zur Serienausstattung zählt ebenfalls eine 230-Volt-Steckdose. Als auch das jüngste Multimedia-System von Toyota. Es ermöglicht die Anbindung von Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto. Optional kann zudem ein farbiges Head-up-Display erworben werden.

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Technische Daten des Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid

Nachfolgend habe ich die technischen Daten (Stand September 2020) des Plug-In-Hybriden von Toyota für dich aufgeführt, um dir einen ersten, schnellen Überblick zu ermöglichen. Eine Vielzahl der Daten hast du bereits in den ersten Abschnitten wiedergefunden.

AntriebRAV4 Plug-in Hybrid
Systemleistung (kW/PS) 225/306
AbgasnormEuro 6d
MOTOR2.5 HYBRID DYNAMIC FORCE
MotorcodeA25A-FXS
TypReihenvierzylinder
Kraftstoff95 Oktan oder höher
Ventiltrieb16 Ventile, DOHC mit
VVT-iE (Einlass) und VVT-i (Auslass)
KraftstoffsystemD-4S (kombinierte Saugrohr-/Direkteinspritzung)
Turbolader–
Hubraum (cm3)2487
Bohrung x Hub (mm)87,5 x 103,4
Verdichtungsverhältnis (:1)14,0 : 1
Leistung (kW/PS bei U/min)136 / 185 bei 6.000
Drehmoment (Nm bei U/min), Verbrennungsmotor227 von 3.200 – 3.700
HybridbatterieLithium-Ionen
Anzahl der Zellen96
Nennspannung (V)355.2
Kapazität (kWh)18.1
On-Board-Lader (kW)6.6
Front-/Heckmotor/Generator5NM/4NM
TypPermanent erregter Synchronmotor
Max. Spannung (V)650V
Max. Leistung (kW) Front/Heck134/40
Max. Drehmoment (Nm) Front/Heck270/121
Systemgesamtleistung225 kW / 306 PS
GetriebeAWD-i
Getriebe-TypPlanetengetriebe
Übersetzung vorn3,412 : 1
Übersetzung hinten10,781 : 1
Höchstgeschwindigkeit (km/h)180
Beschleunigung 0 – 100 km/h (s)6
Elektr. Reichweite nach WLTP gesamt (km)75
Elektr. Reichweite nach WLTP innerorts (km)98
Nach NEFZ gesamt 18″ & 19″1.2
Nach WLTP gesamt 18″ & 19″1
Tankvolumen (l)55
Nach NEFZ gesamt 18″ & 19″26
Nach WLTP gesamt 18″ & 19″22
FahrwerkRAV4 Plug-in Hybrid
VorderradaufhängungMacPherson-Federbeine
Durchmesser Stabilisator (mm)25.4
HinterradaufhängungDoppelquerlenker
Durchmesser Stabilisator (mm)23.2
Lenkung – Übersetzungsverhältnis (:1) 18″/19″14,3 : 1 / 14,4 : 1
Lenkung – Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag 18″/19″2,76 / 2,65
Lenkung – Min. Wendekreis Rad/Karosserie (m) 18″11,0 / 11,8
Lenkung – Min. Wendekreis Rad/Karosserie (m) 19″11,4 / 12,2
Bremsen vorn (mm)Innenbelüftete Scheiben (340)
Bremsen hinten (mm)Innenbelüftete Scheiben (317)
Reifen 225/60 R18 – 235/55 R19
Länge4.600 mm
Breite1.855 mm
Höhe (mit Dachreling)1.685 – 1.690 mm
Radstand2.690 mm
Spurweite vorn 18″/19″1.605 / 1.595 mm
Spurweite hinten 18″/19″1.625 / 1.615 mm
Überhang vorn925 mm
Überhang hinten985 mm
Bodenfreiheit 18″/19″180 / 190 mm
Böschungswinkel vorn (Grad)17.5
Böschungswinkel hinten (Grad)20
cW-Wert0,32 bis 0,33
Kapazität (inklusive Unterflurstaufach)490 (520) Liter
Rücksitze umgeklappt – bis zur Laderaumabdeckung1.168 Liter
Rücksitze umgeklappt – bis zum Dach1.604 Liter
Leergewicht min.1. 910 kg
Leergewicht max.2. 000 kg
Zulässiges Gesamtgewicht2. 510 kg
Anhängelast gebremst1. 500 kg
Anhängelast ungebremst750 kg

Unterwegs rund um Köln mit dem Toyota RAV4 PHEV

Kommen wir nun Mal weg von den reinen Fakten, hin zu den subjektiven Eindrücken aus gut zwei Stunden Fahrt, welche um die 100 km Strecke mit sich brachte. Aufgeteilt war diese in zwei Teilstücke. Vor der Mittagspause standen genau 75 Kilometer auf dem Plan, wir erinnern uns, dies stimmt mit der rein elektrischen Reichweite nach WLTP überein. Nach dem Mittag standen die restlichen 25 Kilometer auf der Agenda, bevor der Teilzeitstromer wieder an der Toyota Classic Halle zum Laden abgestellt werden musste.

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Eingangs noch erwähnt ist Toyota der Überzeugung, dass PHEV nur Sinn ergeben, wenn sie entsprechend geladen und im reinen E-Modus gefahren werden. Insbesondere innerstädtisch. Daher verwundert es nicht, dass der RAV4 Plug-in Hybrid grundsätzlich mit Elektroantrieb startet. Dies bedeutet der EV-Modus wird automatisch beim Anlassen des Fahrzeugs aktiviert und behält auch bei höherer Leistungsabfrage Priorität. Erst wenn die rein elektrische Reichweite ausgeschöpft wurde, wechselt die Steuerung von sich aus in das Hybridprogramm.

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Durch einen entsprechenden Taster kann der Fahrer den Fahrmodus immer ändern. Durch Auswahl des „Auto HV/EV-Modus“ schaltet das System automatisch den Hybridantrieb hinzu, wenn zum Beispiel bei starker Beschleunigung zusätzliche Motorkraft gefragt ist. Im Anschluss kehrt der Teilzeitstromer dann wieder in den reinen Elektro-Modus zurück. Dieses flexible agieren des PHEV konnte ich während der Testfahrt insbesondere auf der Landstraße beziehungsweise dem Beschleunigen auf dieser beobachten. Neigt sich die Batterie dem Ende, kann man in den sogenannten Lademodus schalten. Zu erwähnen ist hierbei, dass mindestens ein Kilometer rein elektrische Restreichweite vorhanden sein muss. Dann generiert der Vierzylinder-Benziner über die Elektromotoren, die als Generator dienen, Strom zum Auffüllen des Akkus – die Rede ist von 50 km rein elektrische Reichweite auf 500 km fahren im Lademodus. Geht natürlich zu Lasten des Kraftstoffverbrauchs.

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Unterwegs waren wir in und um Köln. Zu Beginn standen gut 30 km auf der Autobahn auf dem Plan. Hierbei bin ich mit meinem PHEV im Schnitt um die 110 bis 120 km/h gefahren. Habe aber auch bei Überholvorgängen entsprechend auf 140 bis 150 km/h beschleunigt, was beim RAV4 PHEV durch seine Leistung und sportliche Ansprache durchaus schnell geschieht. Im Anschluss stand die Fahrt auf der Landstraße, umliegende Dörfer und Städte auf dem Plan, bevor wir bei unserer Location zum Mittagessen angekommen sind. Von den rund 75 km konnte ich in der Tat an die 62 km rein elektrisch zurücklegen. Definitiv eine Ansage, wenn man den verhältnismäßig hohen Autobahnanteil berücksichtigt.

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Geladen wurde der 18-kWh-Akku des Teilzeitstromer in der einstündigen Mittagspause nicht. Daher musste danach „nur“ mit dem Verbrenner gefahren werden, welcher ab dann deutlich hörbar war. Zuvor wurde dieser nur bei entsprechendem Leistungsabruf zugeschaltet und ist dann insbesondere auf der Autobahn im Geräusch-Dschungel anderer Verkehrsteilnehmer untergegangen. Geladen werden kann der Plug-In-Hybrid über folgende Möglichkeiten:

  • Ladedauer 230-V-Steckdose, Wechselstrom 7,5 Stunden

    Schuko-Ladekabel an einer mit 10 Ampere abgesicherten Haushalts-Steckdose

  • Ladedauer Wallbox/ 6,6-kW-Ladestation (230V), Wechselstrom 4,5 Stunden

    Über Typ-2-Ladekabel, von 0 auf 100 Prozent - einphasig

Die Ladeoptionen seien in Deutschland vor allem durch die Schieflast-Verordnung entsprechend begrenzt. Wobei der RAV4 PHEV beispielsweise auf Arbeit, an einer entsprechenden Wallbox, durchaus während der Arbeitszeit wieder auf 100 Prozent geladen werden kann. Daher verwundert es nicht, dass Toyota, für die optimale Ladegeschwindigkeit die Kombination aus Typ 2-Ladekabel (Mode 3) in Verbindung mit einer Wallbox empfiehlt.

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Am Ende der Testfahrt konnte ich für mich festhalten, dass lautloses, lokal emissionsfreies Gleiten im Alltag mit dem SUV durchaus eine Freude war. Als dann allerdings „nur“ noch der Verbrenner zu hören war, hat es nicht mehr ganz so viel Freude gemacht. Dennoch ist der Teilzeitstromer durchaus in der Lage alltägliche Strecken rein elektrisch zurückzulegen, in Verbindung mit einer durchdachten Ladeinfrastruktur durchaus eine gute Wahl. Mehr Details zum Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid folgen in einem entsprechenden Test- und Fahrbericht, wenn der Autohersteller ein entsprechendes Pressefahrzeug zur Verfügung stellt.

Toyota hat zu einem ersten Kennenlernen des Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid in Köln eingeladen und hierfür die Reisekosten übernommen. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine hier geschriebene ehrliche Meinung.

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Herbert Koerber
Herbert Koerber
2 Jahre zuvor

Was kostet der RAV4 Plug-In mit Technik Packet für den normal Verbraucher?

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Na ist egal
Na ist egal
2 Jahre zuvor

Wenn du den Verbrenner deutlich und laut gehört hast, bist du das Fahrzeug falsch gefahren.

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Juergen
Juergen
2 Jahre zuvor

Wenn solche einphasigen Schnarchlader die öffentlichen Ladesäulen blockieren können wir die Verkehrswende vergessen.

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Mephi67
Mephi67
2 Jahre zuvor

Sehr schönes Auto. Aber ob die angegebenen Konditionen für Geschäftsleasing wirklich attraktiv sind, mag ich bezweifeln. 10.000 km sind nicht viel. Ich benötige z.b. mind. 20.000 km und das ist auch nicht viel, haut aber meistens direkt nochmals auf die Rate drauf. Habe mir mal einen Camry Hyprid anbieten lassen. Konditionen die in keinem Verhältnis zum Kaufpreis stehen und zusätzlich hohe Einstufung in die Versicherung. Da wird man es in der Welt des Geschäftsleasing schwer haben!?

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Name tut nichts zur Sache
Name tut nichts zur Sache
2 Jahre zuvor

@Jürgen Wolff
Leute wie du, sorgen schon dafür das die Verkehrswende lange dauert.
Leute wie DU, die Ihr BEV zu Hause oder auf der Arbeit laden können, sind doch nicht auf eine öffentliche Ladesäule angewiesen.
Wenn ihr wollt das auch Otto-Normal-Mieter so nach und nach in die Elektromobilität einsteigt, dann dürft ihr den Personenkreis, der auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist nicht ausgrenzen.

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Strauss
Strauss
2 Jahre zuvor

Kaum einer wird die Zeit haben je ein E Auto mit 220 Volt auswärts zu laden. Die PHEV s ganz sicher nicht. Die fahren mit Sprit weiter. Wenn diese 150 Km E Reichweite hätten, kämen sie in der Praxis so, trotzdem auf die 1,5 l/100Km Gemischtverbrau. Hat aber der RAV nicht. Die reinen E s können heute mit 400 Volt mind. 11 KW laden. Und die mit CCS Schnelladeeinrichtung per Gleichstrom belasten die Ladesäulen ohnehin nicht, sofern sie nach dem Laden wegfahren. Nicht wie einige Dieselfahrer die dort parkieren.

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Name ist Egal
Name ist Egal
2 Jahre zuvor

Beim RAV4 PHEV ist es wenigstens so, das er mit leerem Akku dennoch relativ sparsam im Vergleich zu anderen Fahrzeugen seiner Größe unterwegs ist.

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