Tesla-CEO Elon Musk hat auf Twitter bestätigt, dass die Fahrzeugproduktion in der Gigafactory Fremont trotz Verbot von Gesundheitsbeamten des Bezirks Alameda County wieder aufgenommen wurde. Musk hat sich zu einem „mutigen Schritt“ entschieden, indem er sich direkt gegen die Anordnungen der Gesundheitsbeamten des Bezirks Alameda wendet, obwohl er in seinem Tweet betonte, dass er für alle Auswirkungen verantwortlich ist, die sich aus der Wiedereröffnung des Werks in Fremont ergeben könnten. Musk fügte hinzu, dass er der Einzige sei, der im Falle einer Verhaftung aufgrund der Wiedereröffnung der Fabrik festgenommen werden sollte.
Zur Erinnerung, erst vor kurzem kündigte Musk an, dass Tesla sein Hauptquartier von Kalifornien nach Texas und Nevada verlegen wird. Ausschlaggebend sei die Tatsache, dass seiner Meinung nach die lokale Reaktion auf das Coronavirus übertrieben sei. Bereits in den letzten Wochen kritisierte Musk die im Zusammenhang mit der Pandemie erlassenen Anordnungen und Einschränkungen für die Gigafactory vor Ort – er ging sogar soweit, sie als faschistisch zu bezeichnen.
Tesla is restarting production today against Alameda County rules. I will be on the line with everyone else. If anyone is arrested, I ask that it only be me.
— Elon Musk (@elonmusk) May 11, 2020
Vor dem Tweet von Musk tauchten Berichte auf, wonach Teslas Fabrik in Fremont bereits wieder in Betrieb ist. Der Parkplatz der Fabrik scheint fast voll zu sein. Reporter aus der Gegend stellten fest, dass die Anzahl der Fahrzeuge auf dem Werksgelände mit der einer regulären Schicht vergleichbar ist. Laut Berichten und Meldungen aus der Belegschaft laufe bereits seit Sonntagabend die Fertigung in Fremont wieder im gewohnten Umfang an.
Ende letzter Woche schickte Tesla-CEO Elon Musk eine E-Mail an die Mitarbeiter von Fremont, in der er mitteilte, dass das Unternehmen in den Abendstunden des Freitags, dem 8. Mai, mit der Produktion im Werk beginnen würde. Diese Idee wurde jedoch von Vertretern des Bezirks Alameda verworfen, die erklärten, dass Tesla die Fabrik nicht wieder eröffnen dürfe. Musk erwähnte sofort, dass Tesla eine Klage gegen den Bezirk einleiten würde, erklärte, dass die Schließung „unerklärlich“ sei und ignorierte eine Anordnung, die Gouverneur Gavin Newsom zuvor erlassen hatte. Von einem möglichen Einschreiten der County-Behörden wurde am Montag zunächst nichts bekannt.
Tesla veröffentlichte auch ein 38-seitiges „Return to Work“-Regelbuch, in dem der Plan zur sicheren Wiedereröffnung der Anlage in Fremont detailliert beschrieben wurde. Teslas Werk in Fremont beschäftigt die Hälfte der 20.000 Menschen, die für den Elektroautohersteller in der Bay Area von Kalifornien arbeiten. Das Werk produziert die Modelle S, X, 3 und Y.
Quelle: Teslarati – Tesla restarts Fremont production under Elon Musk orders, ‘If anyone is arrested, I ask that it only be me’
Man kann ja sagen was man will, aber da ist mir selbst Winterkorn lieber.
Total verantwortungslos von Musk. Mein nächstes Auto wird kein Tesla mehr. Das steht fest.
Sich und seine eigenen Interessen über das Gesetz stellen, geht gar nicht, das ist auch nicht mit Sendungsbewußtsein zu erklären! So ein Verhalten schreit nach Abstrafung! Alle legalen Mittel zu nutzen um das Werk wieder in Lauf zu bringen ist eine ganz andere Kiste!
Interessant und ausschlaggebend ist das 38seitig Regelwerk „Return to Work“.
Solange man das nicht kennt, kann man auch nicht bewerten ob es richtig oder falsch ist die Produktion wieder anlaufen zu lassen.
Müsste man jetzt nicht konsequenterweise einen Importstop verhängen? Man kann ja nicht ausschließen, dass die importierten Teslas nicht aus illegaler Fertigung stammen. Kennt sich da jemand aus?
Es gibt Leute, die stehen über dem Gesetz.
Ich hoffe fast, dass der im Knast landet und irgendein Angestellter ihn verklagt nachdem der sich in der Firma mit Corona infiziert hat.
die Meyer Werft hat auch weiter gearbeitet …
keine Ahnung wie das möglich war/ist …
An: TeZet, – Daumen hoch für Ihre Antwort auf Egon Meier, dieser geht mir mittlerweile auf die Eier. Die Kommentare sind alle nur dummes Zeug, ich wiederhole mich: Sehr geehrter Herr Egon Meier, suchen Sie andere Portale, danke.
Der E-Techniker (E-Smart für die Stadt, Tesla Model S für die Strecke)
Tja, der arme Egon. Jedesmal wenn er gegen den Wettbewerb seinen Charakter zeigt, gehört ihm eins auf s Dach.
Anstelle vom Golf musste VW einen Billigeren bringen mit schlechteren Bremsen und grösseren Batterien damit mal einer dem Zoe betr. Reichweite nachkommt. Zwei normal gewachsene Europäer im I.D….. Die können nicht hintereinander sitzen, sonst verklemmt sich der Hintere die Zehen.