Mercedes-Benz ließ diese Woche in Los Angeles das EQS-Elektrolimousine Concept auf den Vorserien-EQS im Erlkönig-Gewand treffen.  Das Unternehmen offenbarte auf der IAA 2019 einen Ausblick auf ein Konzept eines vollelektrischen Fahrzeugs der Luxusklasse: den Mercedes-Benz EQS. Erste Fotos und Skizzen, welche wir vorab veröffentlichen konnten, gaben einen ersten Einblick auf das Konzeptauto der EQ-Reihe frei. Nun ist zumindest ein Vergleich im Ansatz möglich.

Der deutsche Automobilhersteller setzt mit dem Vision EQS ein klares Statement für das Fortbestehen hochwertiger Fahrzeuge und selbstbestimmten Fahrens. Handwerkliche Perfektion, emotionales Design, luxuriöse Materialien und individueller Fahrspaß werden auch in Zukunft begehrenswert bleiben. Der Vision EQS verkörpert mit seinen Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse und einer in den Fahrzeugboden integrierten Batterie ein sehr ausbalanciertes Fahrzeugkonzept.

Dank mehr als 350 kW Leistung und ansatzlos verfügbarem Drehmoment von ca. 760 Newtonmeter beschleunigt der Vision EQS in unter 4,5 Sekunden von 0-100 km/h. Das Showcar verfügt dank intelligenter Betriebsstrategie über eine komfortable Reichweite von bis zu 700 km nach WLTP. Dabei lädt das Concept bei einer angenommenen Ladeleistung von 350 kW die Batterie auf 80 Prozent in deutlich weniger als 20 Minuten nach. Ob die technischen Daten 1:1 auf das spätere Serienfahrzeug übertragen werden können ist fraglich.

Bereits in der Vergangenheit haben wir uns mit Lukas Haag, Exterieur-Designer des EQS, ausgetauscht. Haag gab zu verstehen, dass Mercedes-Benz innerhalb von zehn Monaten einen Sprint von der Konzeptskizze, über ein Vorstudien-Viertelmaßstabsmodell über ein Tonmodell in Originalgröße bis hin zum voll fahrbaren Elektroauto vollzog. Nun standen sich Vorserien-EQS und Concept Car erstmalig gegenüber. Einen Vergleich auf Augenhöhe kann man aufgrund des Camouflage-Looks nicht ziehen. Man sieht aber zumindest, dass Mercedes-Benz einige Elemente des Concept Cars beizubehalten scheint. Auch, wenn die Frontscheinwerfer nicht dazu gehören.
Quelle: electrek.co – Mercedes-Benz gives preview of its EQS electric sedan with pre-production prototype
Zitat: „Der Vision EQS verkörpert mit seinen Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse und einer in den Fahrzeugboden integrierten Batterie ein sehr ausbalanciertes Fahrzeugkonzept.“
Meine GĂĽte – ist das hier die Drehscheibe fĂĽr sinnfreie Daimler-Pressetexte?
Allen das „ausbalancierte Fahrzeugkonzept“ ist seit Jahren Stand der BEV-Technik. Kann Daimler eigentlich noch irgendetwas, am besten technisch Kreatives abseits von sinnfreien Marketingtexten???
FĂĽr derartige „news“ braucht kein Mensch eine zusätzliche Informationsquelle. Daimler-Marketing reicht vollends!
Hallo,
die Bilder zeigen noch nicht alles, aber doch schon das DB mal wieder den Schwanz einzieht. Die Studie ist ein wirklich schöner Wagen, den ich gern genau so in Produktion gesehen hätte. Und nur so, wäre der Wagen auch das geworden, was ich mir fmdavon versprochen hatte……ein Neuanfang mit einem groĂźen Sprung nach vorn!
So wirkt er schon jetzt gegen Tesla oder Audi-e-tron Coupe altbacken und bieder….schade DB!
Hallo , Hallo ,
Das ist doch nur Marketing Geschwafel .
Daimler kauft den kompletten e Antriebsstrang von ZF .
Daimler Kompetenz bei Autos ist nahezu bei Null.
Zwetschges Erbe .
Wenn Daimler GlĂĽck hat , ĂĽberlebt Er als Auftragsfertiger fĂĽr die Asiaten
Die Vorteile des Mercedes gegenĂĽber Tesla sind die 800V Technik mit schnellerer Aufladung und die wohl bessere Verarbeitung des Innenraums.
Bei den Fahrleistungen sollte Mercedes noch nachbessern, oder es gibt noch eine AMG Version.
Ich wünsche mir keine aufgeblasene 600-PS Luxus-E-Limo, die wieder kein Mensch bezahlen kann, außer die 1% Superreichen, sondern einen attraktiven und soliden Mittelklasse-Benz (keine hässliche B-Klasse), den man in sein Hausenergiekonzept mit PV-Anlage und Ladestation problemlos und einfach integrieren kann, sonst nix! Die Energiewende wird wohl wieder zuerst für die Reichen umgesetzt, klar. Mit Umweltschutz und Ressourcen schonen hat das nichts zu tun, im Gegenteil. Erst muss was Spektakuläres für die Messe geschaffen werden, um protzen zu können. Erst müssen die Reichen blechen, damit die Masse nachziehen kann. Der Mensch ist und bleibt einfach ein primitives Tier. Und das Geld regiert wieder einmal. Muss ich halt eine andere Marke kaufen.
Ja lieber ubalze, leider muß ich Dir voll recht geben. Nur mit einem mutigen Sprung hätte Mercedes da was werden können. Das Konzept EQS hätte evtl noch Spiegel haben müssen. Wobei das heute mit Kameras eigentlich besser geht. Und der Rest hätte so kommen müssen. So wird das leider nicht bei DB. Die Herren Entscheider sind bieder und haben keinen Schneid, wie Elon Musk. Dann werden die wohl 2025 als Marke verkauft. Schade!