„Elektroauto oder Wasserstoff hauptsächlich eine Kostenfrage“, so die Meinung von Patrick Koller, Chef des größten französischen Automobilzulieferers Faurecia. Und eben diese Kostenfrage geht HOELLER Electrolyzer mit seiner innovativen Polymer Elektrolyt Membran (PEM) Technologie an. Um genauer zu sein handelt es sich um innovative PEM-Elektrolyse-Stacks. Dies zerlegen unter Zufuhr von Strom, Wasser in Wasser- und Sauerstoff und bilden somit die Basis zukünftiger Elektrolyse- bzw. Power-to-X Systeme.
HOELLER: Prometheus Elektrolyse-Stack sparen Geld und sind leistungsfähiger
Entscheidend ist hierbei jedoch die Tatsache, dass HOELLER auf ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis, minimierte Wasserstoff-Herstellungskosten, beeindruckende Maximalleistungen, hervorragende Lebensdauer und hohen Wasserstoff-Ausgangsdruck setzt. Das Unternehmen könnte somit direkten Einfluss darauf nehmen, dass Wasserstoff in der Masse ankommen kann. Hauptsächlich durch das Senken der Kosten pro Kilogramm Wasserstoff. Eine Produktreihe von äußerst kompakten Elektrolyse-Stacks – Prometheus genannt -, die auf 25 Jahren Know-how in der PEM-Technologie und acht angemeldeten Patenten beruhen bilden das Fundament für einen wettbewerbsfähigen Wasserstoff-Preis am Markt. Bereits im dritten Quartal 2020 geht der erste Prometheus in den Testbetrieb.
Die Prometheus Elektrolyse-Stacks ermöglichen es grünen Wasserstoff auf nahezu jedem Firmengelände verfügbar zu machen. Dabei sei es gänzlich egal, ob Windkraftanlagen-Betreiber, Wasserstoff-Tankstelle, Industrie- /Großunternehmen mit LKW- und Gabelstapler-Fuhrparks oder Güterzüge. Einfach zu integrieren, kostengünstig und leistungsstark seien „die Herzstücke“ für eine klimafreundliche Wasserstoff- und damit Energie-Produktion, wie HOELLER zu verstehen gibt.
„Wir möchten es jedem Unternehmen ermöglichen, eigenständig, wirtschaftlich und dezentral grünen Wasserstoff auf dem Firmengelände produzieren zu können. Der Preis pro Kilogramm Wasserstoff wird dank Prometheus unter 4 Euro liegen.“ – Dipl.-Ing. (FH) Stefan Höller, Firmengründer HOELLER Electrolyzer
Kostengünstig ist die Produktion der Prometheus-Stacks möglich, da direkt drei unterschiedliche kompakte Größen und Nennleistungen angeboten werden. Somit kann für jeden Zweck der entsprechende Stack ausgewählt werden. Zur Einordnung, der kleinste Stack hat die Größe eines Wassersprudlers und 76 kW – der größte 1,4 Megawatt Leistung. Nachfolgend haben wir die Prometheus-Stacks von HOELLER Electrolyzer im Detail betrachtet:
- Prometheus S – erreicht 76 kW Nennleistung, produziert 34 kg Wasserstoff pro Tag, bei einer Grundfläche von 25 x 21 cm. Er hat in etwa die Größe eines Wassersprudlers. Bei 1.500 Volllaststunden im Jahr lassen sich damit sieben Autos oder zwei Gabelstapler betreiben. Ein Auto ist binnen drei Minuten vollgetankt.
- Prometheus M – kommt auf 325 kW Nennleistung, produziert 147 kg pro Tag, hat eine Grundfläche von 42 x 29 cm und damit in etwa die Größe eines Mineralwasserkastens. Bei 1.500 Volllaststunden im Jahr lassen sich damit 32 Autos, sieben Gabelstapler oder ein Verkehrsbus betreiben.
- Prometheus L – kommt auf 1,4 Megawatt Nennleistung, 635 kg Wasserstoff pro Tag, hat eine Grundfläche von 60 x 48 cm und ist damit in etwa so groß wie vier Mineralwasser-Kisten. Der leistungsstärkste PEM-Stack von HOELLER kann mit 1.500 Vollaststunden im Jahr 140 Autos, 30 Gabelstapler, fünf Verkehrsbusse, zwei LKW oder einen halben Zug betanken.
Leistungsfähig und Wirtschaftlichkeit als Argument für HOELLER Prometheus-Stacks
Die Stacks überzeugen neben der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit vor allem durch den geringen Platzbedarf und ein reduziertes Gesamtgewicht. Eigener Aussage nach sparen die Elektrolyse-Stacks von HOELLER rund 25 Prozent Raum und Gewicht ein, wodurch z.B. auch die Integration in den Rotorkopf einer Windturbine möglich wird. Möglich werden diese Vorteile in puncto Preis und Leistung durch die Tatsache, dass weniger Edelmetalle wie Platin und Iridium zum Einsatz kommen.
Des Weiteren wird durch eine Verbesserung der Oberflächenstrukturen die Reaktionsfläche vergrößert – dies wiederum führt zu einer Leistungssteigerung der HOELLER-Stacks. Hinzukommt ein von Grund auf innovativer Aufbau der Elektrolyse-Zellen, um die Effizienz weiter zu erhöhen. Da weniger Edelmetalle zum Einsatz kommen, wird auch die Produktion signifikant günstiger und in großen Stückzahlen möglich. Zudem spielt auch das Erzielen eines möglichst hohen Ausgangsdrucks von 50 Bar und mehr ein wesentlicher Faktor, um den Energieaufwand für das Verdichten des Wasserstoffs zur Speicherung zu reduzieren.
Quelle: HOELLER Electrolyzer – Pressemitteilung per Mail