Kurzschluss. Hinter diesem Titel verbirgt sich unsere kurze, knappe Podcast-Folge, welche interessante Themen aus der vorangegangenen Woche nochmals aufgreift und eben kurz und knapp präsentiert. Davon gab es auch in der letzten Januar Woche einige.
Für dich kurz zur Erläuterung: Im Mittelpunkt einer solchen Folge stehen drei bis vier Themen, welche thematisch immer mit E-Mobilität oder Elektroautos verbunden sind. Mit maximal 20 Minuten Länge einer solchen Kurzschluss-Folge bekommt du interessante Inhalte zusammengefasst präsentiert und kannst diese jederzeit nachhören. Doch was haben wir diese Woche eigentlich genau in der Folge Kurzschluss #9 betrachtet?
Zunächst einmal haben wir uns vor Augen geführt, dass der neue Umweltbonus, bzw. die erhöhte Kaufprämie für E-Autos noch im Februar 2020 umgesetzt werden wird. Denn die EU-Kommission hat Wort gehalten und den eingereichten Umweltbonus-Förderantrag schnell durch gewunken. Damit steht fest Käufer von Elektroautos bekommen schon bald deutlich mehr Geld vom Staat. Die angepasste Förderrichtlinie wird noch im Februar im Bundesanzeiger veröffentlicht und damit in Kraft treten. Wie es sich dann im Detail mit der Umweltbonus-Erhöhung verhält, welche für E-Autos und PHEV greifen soll, welche nach dem 4. November 2019 zugelassen wurden, werden wir in einem weiteren Artikel betrachten.
Neben dem Umweltbonus hat der ŠKODA ENYAQ, auf diesen Namen hört der erste Elektro-SUV auf MEB-Basis, für Aufsehen im Portal gesorgt. Ein E-SUV, welche nicht nur auf VWs Elektroauto-Plattform aufbaut, sondern sowohl durch technische Daten, als auch seine durchdachte Namensgegebung zu überzeugen weiß. Verstecken muss ich aber auch der Elektro-Wasserstoff-Pickup Nikola Badger nicht, welcher es eigener Aussage nach mit jedem Elektro- und Benzin-Pickup aufzunehmen vermag. Erste Fakten und Daten, als auch Fotos wissen zu überzeugen.
In der Elektroauto-Szene der größte Aufreger der vergangener Wochen war die Ankündigung des Schnellladenetzwerkes Ionity, den Preis pro Kilowattstunde für einen Teil der Kunden auf 79 Cent anzuheben. Und zwar nur für Ad-hoc-Lader, E-Auto-Fahrer, die als Direktkunde spontan Zwischenladen wollen ohne einen Vertrag mit einem der Mobilitätsdienstleister von Ionity geschlossen zu haben. EnBW will diesen Weg nicht ganz mitgehen und zeigt auf, wie man bei IONITY laden kann und dennoch keine 0,79 Euro pro kWh zahlen muss.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein.
Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.