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BVF fordert, Umweltbonus für Plug-in-Hybride an elektrischen Fahranteil zu koppeln

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
22. November 2020
Lesedauer: 2 Minuten

BVF fordert, Umweltbonus für Plug-in-Hybride an elektrischen Fahranteil zu koppeln

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
22. November 2020
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): shutterstock / Lizenzfreie Stockfoto-Nummer: 1334275640

BVF fordert, Umweltbonus für Plug-in-Hybride an elektrischen Fahranteil zu koppeln

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
22. November 2020
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto News 2020

Die im Juni 2020 von der Bundesregierung beschlossene „Innovationsprämie“, also die Verdopplung des Bundesanteil an der Umweltprämie auf bis zu 6000 Euro bis 31.12.2021, soll bis Ende 2025 verlängert und so mit der Laufzeit des Umweltbonus synchronisiert werden. Derzeit profitieren auch Plug-in-Hybride (PHEV) davon. Diskutiert wird nun, ob PHEV bei der Verlängerung nicht mehr berücksichtigt werden sollen.

Darauf dass Plug-in-Hybride insbesondere durch falsche Nutzung auffallen, hat der Bundesverband Fuhrparkmanagement (BVF) bereits früh hingewiesen. Konsequenz ist, dass die Fahrzeuge den vom Nachhaltigkeitsgedanken getriebenen Förderungen nicht umfassend gerecht werden. „Fatal ist, dass damit auch die Nachfrage nach umweltschonenderen Alternativen wie vollelektrischen Fahrzeugen oder Erdgasfahrzeugen kannibalisiert wird“, unterstreicht Axel Schäfer, Geschäftsführer des BVF, seine Kritik an den Teilzeitstromern. Der Fuhrparkverband rät den politischen Entscheidern, hier dringend eine angemessene Stromnutzung zur Grundlage zu machen.

Grundsätzlich befürwortet der BVF aber die Förderung. Leichte Plug-in-Hybride, die für kurze Strecken wie dem täglichen Arbeitsweg genutzt und überwiegend elektrisch betrieben werden, können einen positiven Effekt auf die Klimaschutzziele haben. Die Gefahr ist, dass Plug-in-Hybride lediglich aus Gründen der Steuerersparnis und wegen der Förderung ausgewählt werden, aber der Stromanteil bei der Nutzung nur minimal ist, warnt der Verband.

„Unsere Erfahrung und Studien zeigen leider, dass das überwiegend der Fall ist. Eine Förderung muss nach unserer Ansicht – und da stehen wir nicht alleine – an einen adäquate Stromnutzung von mindestens 50 Prozent gekoppelt werden“, so Schäfer. Alternativ könne alleine der Stromanteil als Grundlage dienen. Rechnung: Innovationsprämie wie vollelektrisch multipliziert mit dem Anteil für Stromtanken. Bedeutet: Wer nur mit Strom fährt, erhält (zurecht) die volle Förderung. Wer einen Anteil von zehn Prozent hat, eben nur zehn Prozent. Wer unter 20 Prozent liegt, sollte auch nicht vom halbierten Satz des geldwerten Vorteils profitieren. Das würde die inzwischen bei Dienstwagenfahrern entwickelten Begehrlichkeiten wieder auf eine rationalere Ebene führen.

Entscheidungskriterium müsse der vorgesehene Einsatz der Fahrzeuge sein, so der BVF. Wenn viel Kurzstrecke gefahren wird, macht ein Plug-in-Hybrid zwar Sinn, jedoch wäre hierfür durchaus auch ein vollelektrisches Fahrzeug geeignet. Bei häufigen Langstreckeneinsätzen und vermehrtem Einsatz des Verbrenners, ist der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum normalen Verbrenner zu hoch, weil die Fahrzeuge das Zusatzgewicht des zweiten Antriebs und der Batterie mit sich schleppen. „Die derzeitige Situation ist wirklich nicht als zielführend zu bezeichnen. Eine Verlängerung der pauschalen, undifferenzierten Förderung wäre eine Fehlentscheidung“, so Schäfer abschließend.

Quelle: Bundesverband Fuhrparkmanagement – Pressemitteilung vom 18.11.2020

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Strauss
Strauss
2 Jahre zuvor

Schäfer, da stehst Du neben den Schuhen. Das Gewicht eines kleinen Verbrennermotors und eine entsprechende Batterie mit der PHEV 1000 Km fahren können.ist geringer als ein Akku allein schwer ist, der dafür mind. 80 KWh benötigt.Bei Zeitdruck kann der PHEV dafür ohne Nachladen viel schneller am Ziel sein, als der andere der zwingend mind. einmal nachladen muss.

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Daniel W.
Daniel W.
2 Jahre zuvor

Eigentlich sollten PHEV-Fahrzeuge nicht subventioniert werden – und wenn, dann nur mit größerer Batterie und kleinem Verbrenner, der nur der Reichweitenverlängerung dient.

Beispiel: Batterie min. 20 kWh und Verbrenner max. 50 PS (37 kW).

Als E-Auto mit 20-kWh-Batterie wären ca. 120 km (ADAC-Eco-Test) oder 170 km im Stadtverkehr möglich. Und als Verbrenner ist mit 50 PS auf Autobahnen 130 km/h oder etwas mehr drin.

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Stromer
Stromer
2 Jahre zuvor

Hybride sind die grössten Dreckschleudern und sollten auf keinen Fall gefördert werden.

Es gibt Leute die ihren Hybriden noch nie geladen haben und der Kabel noch verpackt war.

Früher machten Hybriden noch Sinn wo die Batterien noch nich so stark waren. Aber heutzutage sehe ich es nicht mehr.

Gebe ihn vollkommen Recht.

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Bonazzi
Bonazzi
2 Jahre zuvor

In meinen Augen ist der Vorschlag administrativer Quatsch und nur ein abgeschwächter Schritt die langsame Elektroautoumstellung der Autokonzerne zu subventionieren. Wer glaubt ein Hybrid ist richtig für sein Fahrprofil, sollte sich einen ohne Förderung kaufen. Das gesparte Fördergeld und die geringeren administrativen Kosten einer „Hybridverwaltung“ sollten der Masse von Klein- Mittelklassewagen als Anreiz zugute kommen, Hauptsache schnell, unkompliziert und zielgerichtet auf maximale Geschwindigkeit der Elektromobilitätswende auf breiter Ebene.

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Niko
Niko
2 Jahre zuvor

Die Kaufprämie von PHEVs ist ja gerade noch okey, bin selber 1,5 Jahre gefahren – in der Stadt fast immer elektrisch.

Das Problem ist der zusätzliche PHEV Steuervorteil von Dienstwagen, der mit mehreren tausend € noch on Top kommt. Den müsste man abschaffen oder zumindest an eine tatsächliche Aufladung knüpfen.

Last edited 2 Jahre zuvor by Niko
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