• Newsletter
  • Podcast
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Anmelden
  • Registrieren
Elektroauto-News.net
  • News
  • Marken
  • Industrie
  • Politik
No Result
View All Result
Elektroauto-News.net
  • News
  • Marken
  • Industrie
  • Politik
No Result
View All Result
Elektroauto-News.net
No Result
View All Result

VW-Chef Diess: Elektroauto „die beste Wahl bei Unterhaltskosten, Vernetzung, Modernität und Umweltfreundlichkeit“

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
21. Mai 2019
Lesedauer: 4 Minuten

VW-Chef Diess: Elektroauto „die beste Wahl bei Unterhaltskosten, Vernetzung, Modernität und Umweltfreundlichkeit“

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
21. Mai 2019
Lesedauer: 4 Minuten

© Abbildung(en): Volkswagen AG

VW-Chef Diess: Elektroauto „die beste Wahl bei Unterhaltskosten, Vernetzung, Modernität und Umweltfreundlichkeit“

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
21. Mai 2019
Lesedauer: 4 Minuten
Home Audi Elektroautos

„Auf den Punkt gebracht: Die Zukunftsaussichten des Volkswagen Konzerns sind gut“, begann Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, seine Rede zur Hauptversammlung des Automobilkonzerns. Das Auto erlebe momentan „einen fundamentalen Wandel hin zur Elektromobilität, zum digital vernetzten und langfristig zum autonomen Fahren“. All das mache Autos zwar technologisch noch anspruchsvoller, andererseits verleihe ihm dies auch neue Qualitäten: „Das Auto wird sauber, deutlich sicherer und viel komfortabler als heute.“

Volkswagen sehe „in dieser Transformation eine große Chance“, so Diess auf der Hauptversammlung. „Diese Chancen werden wir mit einem klaren Plan nutzen: für emissionsfreie Antriebe, für die Vernetzung und Digitalisierung unserer Fahrzeuge und für neue Dienstleistungen“. Dabei gehe Volkswagen „entschlossener“ vor als seine Wettbewerber, ist sich Diess sicher.

Diess gibt zu, dass die Dieselkrise, die VW bislang gut 30 Milliarden Euro gekostet habe, „der Startschuss für eine grundlegende Neuausrichtung“ des Konzerns gewesen sei, und zwar „technologisch, personell und kulturell“.

„Für unseren Weg in die Zukunft verfügen wir über ein solides Fundament: Mit zwölf starken Marken für alle Segmente und Kundenwünsche. Mit einem Netzwerk von Entwicklern und Experten, die jeden Tag technologische Spitzenleistung bringen. Mit motivierten Mitarbeitern in unseren Werken. Und mit einem Vertrieb, der in allen Weltregionen zu Hause ist und unsere Kunden nicht nur kennt, sondern auch ernstnimmt.“ – Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG

Im Jahr 2018 habe der Konzern mehr als 70 neue Modelle eingeführt und 10,8 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, der Umsatz stieg um 2,7 Prozent auf 236 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Sondereinflüssen betrug 17,1 Milliarden Euro. Die Rendite lag mit 7,3 Prozent am oberen Ende des Zielkorridors. Unter dem Strich stehe ein auf 12,2 Milliarden Euro verbessertes Konzernergebnis nach Steuern. VW geht es also trotz Dieselkrise ziemlich gut.

Und nun steht die Elektroauto-Offensive an. Der MEB, wie die Elektroauto-Plattform des Konzerns heißt, soll „mit großem Abstand die weltweit größte Stückzahl von E-Fahrzeugen tragen“, sagte Diess. Als erstes Fahrzeug auf dieser neuen Plattform läuft noch in diesem Jahr der Volkswagen ID.3 an. „In kurzer Taktung“, wie der VW-Chef ankündigt, sollen Modelle der Marken Audi, Skoda und Seat folgen: „Insgesamt planen wir in der ersten Welle bis 2022 konzernweit rund 15 MEB-Modelle. Die Einsatzmöglichkeiten reichen vom Kompaktwagen über große Limousinen bis zum E-Bulli“, so Diess. „Auch emotionale Kleinserienfahrzeuge sind denkbar. Je mehr Autos auf dem MEB basieren, desto günstiger werden sie. Darum öffnen wir diese Plattform auch für Dritte.“

Diess wies auch auf die Relevanz des neu organisierten Unternehmensbereichs Konzern Komponente hin, der seit Anfang des Jahres als eigenständige unternehmerische Einheit agiert: „Damit ist aus dem Stand einer der weltgrößten Zulieferer entstanden, mit einem Geschäftsvolumen von rund 35 Milliarden Euro und mehr als 80.000 Beschäftigten“, so Diess in seiner Rede. Für den Erfolg von Elektroautos spiele die Konzern Komponente „eine zentrale Rolle. Hier werden nicht nur diverse E-Komponenten für den MEB gefertigt, sondern auch die Aufgaben rund um das wichtigste Bauteil, die Batterie, gebündelt – von der Zellforschung über die Batteriesysteme-Fertigung und den Einsatz im Second Life bis zum Recycling.“

2019 wird „ein Schlüsseljahr der konzernweiten E-Offensive“

Der Volkswagen Konzern habe „die Substanz, die globale Aufstellung und Finanzkraft für eine erfolgreiche Transformation“. Deshalb gibt sich Diess „überzeugt“ davon, gute Chancen zu haben, „den Wandel in unserer Industrie nicht nur mitzugestalten, sondern ihn voranzutreiben. Volkswagen wird auch in der neuen Mobilitätswelt eine Führungsrolle einnehmen.“

Zu kämpfen habe der Konzern „an einigen Stellen noch mit schwerfälligen Strukturen, komplexen Prozessen und hohen Kosten. Hier gibt es viel zu tun. Großen Ballast können wir uns auf Dauer nicht leisten“, gibt Diess zu Bedenken.

Im Jahr 2019 will VW die Elektromobilität forcieren, da sie „der mit Abstand effizienteste Weg zur Dekarbonisierung und zum Erreichen der CO2-Flottenziele“ ist. 2019 werde „ein Schlüsseljahr der konzernweiten E-Offensive.“

„Um die individuelle Mobilität für möglichst viele Menschen zu erhalten, muss das Auto sauber werden. Nur so hat die Automobilität eine gute Zukunft. Wir befinden uns in einer Zeitenwende: Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung der Menschheit. Wenn wir die CO2-Emissionen nicht signifikant senken, wird das verheerende Folgen für die nächsten Generationen haben. Als größter Automobilhersteller der Welt steht unser Unternehmen besonders in der Pflicht.“ – Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG

Vor allem ein tieferer Blick in CO2-Statistiken scheint bei VW einige Augen geöffnet zu haben: „Allein die Fahrzeuge unserer Pkw-Marken verursachen 1 Prozent des weltweiten CO2-Austoßes“, so Diess auf Hauptversammlung. „Dieses eine Prozent wollen wir bis 2050 auf 0 absenken. Wir verpflichten uns zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens“, so der VW-Chef. VW wolle bis 2050 CO2-neutral arbeiten, und dies gelte nicht nur für die Fahrzeuge, sondern auch für Beschaffung, Produktion und Verwaltung.

VW folge dabei drei Prinzipien. Erstens: CO2 wirksam und nachhaltig reduzieren. Zweitens: die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellen. Drittens: nicht vermeidbare Emissionen kompensieren.

Elektromobilität „das Schlüsselelement“ der CO2-Strategie von VW

„Das Schlüsselelement“ der CO2-Strategie von VW sei ist die Elektromobilität. Auf absehbare Zeit gebe es keine Alternative zum batterieelektrischen Antrieb: „Über den gesamten Lebenszyklus von 200.000 Kilometern verursacht ein Elektroauto im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor nur rund die Hälfte an CO2.“ Das Elektroauto sei zudem „deutlich energieeffizienter als andere alternative Antriebe.“ Allerdings könnten auch die Brennstoffzelle oder synthetische Kraftstoffe mittel- und langfristig an Bedeutung gewinnen. „An beiden Optionen forschen wir intensiv weiter“, zeigt sich Diess immerhin ein bisschen technologieoffen.

„In den nächsten Jahren bringen wir attraktive E-Autos auf den Markt“, kündigte Diess an. Diese werden „für viele Kunden die beste Wahl sein bei Unterhaltskosten, Vernetzung, Modernität und natürlich Umweltfreundlichkeit.“

Volkswagen sei „für die E Mobilität besser aufgestellt als der Wettbewerb. Als Konzern werden wir das Elektroauto erfolgreich machen – durch die richtigen Produkte, überlegene Baukästen und weltweite Skaleneffekte. Damit machen wir es für breite Schichten bezahlbar. Schon in wenigen Jahren werden Elektroautos und konventionelle Modelle bei den Kosten gleichauf liegen.“

Quelle: VW – Pressemitteilung vom 14.05.2019

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
3 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Dieter Wiemann
Dieter Wiemann
3 Jahre zuvor

Nur Elektroautos zu bauen wird für VW hoffentlich nicht tötlich sein. Diese Autos sind nur begrenzt verwendbar, vor allem außerhalb unserer deutschen Grenzen. Das wird auch so bleiben. Die Kunden werden auf Hersteller wechseln, die unter anderem Hybridantriebe anbieten.

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (1)
Strauss
Strauss
3 Jahre zuvor

Dann wäre TESLA schon lange tot und nicht Taktgeber wie der Energie wandel zu laufen hat. Schliesslich wollen Honda , Toyota und ein paar Deutsche die auch Hybrids bauen auch noch leben. H. Diess von VW liegt richtig. Aber mit dem Balastabwerfen sollte in der eigenen Organisation beginnen. Eine reine Katastrophe was kürzlich der Oberchef von VW Schweiz (AMAG) bei einem TV Interview heraus gelassen hat. Sie hätten keine Dieselprobleme. In den USA sei das nur wegen der anderen Gesetzregelung dort……..Dieselmotoren würden vollkommen sauber………. Ein dazugeschalteter Heini von einer Forschungsanstalt Genf ,offenbar von der Oellobby angehaucht , schreite deshalb ins gleiche Rohr gegen die E Mobilität.

0
0
Antworten

Ähnliche Beiträge

Related Posts

China-Verbrenner-Abgas-Preise
Automobilindustrie

Neue Abgasvorschrift: VW verramscht in China Verbrenner

20. März 2023
4.9k
VW-Batteriefabrik-Spanien
Automobilindustrie

VW startet Bau der Zellfabrik in Spanien

20. März 2023
260
VW-Chef Blume: "E-Mobilität wird dem Verbrenner überlegen sein"
Automobilindustrie

VW-Chef Blume: „E-Mobilität wird dem Verbrenner überlegen sein“

20. März 2023
1k
VW-Kassel-Elektromotor
Automobilindustrie

VW trimmt Komponentenwerk Kassel weiter auf E-Mobilität

20. März 2023
143
  • Verbrenner-CO2-Stau-Verkehr

    Technologie-Professor: EU geht CO2-Bilanzbetrug auf den Leim

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Sono Motors bietet SION zum Verkauf an. Anders als gedacht.

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Was Nikola anders macht als MAN und Daimler Truck

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Toyota setzt voll auf Wasserstoff

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Wo sind eigentlich die kleinen Elektroautos?

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Nächste Meldung
Tesla Gigafactory 3 nährt sich der Fertigstellung

Tesla Gigafactory 3 Gebäude in Shanghai sieht fast fertig aus

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Elektroauto-Vergleich
Tesla
Interview
Shorts
Events
Ladekarten vergleichen
Podcast
Vergleich THG-Quote
THG Wallbox

Unternehmen

  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
No Result
View All Result
  • Alle News
  • Marken
  • Industrie
  • Testberichte
  • Politik
  • Events
  • Newsletter
  • Podcast
  • THG-Quote – E-Auto
  • THG-Quote – Wallbox
  • Anmelden
  • Registrieren

© Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net
Datenschutz · Impressum

Willkommen zurück!

Melde dich in deinem Konto an:

Passwort vergessen? Registrieren

Erstelle dir ein Konto!

Bitte hinterlege deine Daten, um ein neues Nutzerkonto bei Elektroauto-News.net zu erstellen:

*Mit deiner Registrierung erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen einverstanden und bestätigst, dass du unsere Datenschutzbestimmungenzur Kenntnis genommen hast.
Alle Felder sind Pflichtfelder. Anmelden

Passwort zurücksetzen

Bitte gib deinen Benutzernamen oder deine E-Mail-Adresse ein, um das Passwort zurückzusetzen:

Anmelden
wpDiscuz
3
0
Was denkst du dazu? Schreibe einen Kommentar.x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).