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„Lange nicht in trockenen Tüchern“ – Tesla-Plan für deutsche Gigafactory zu ehrgeizig?

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
5. Dezember 2019
Lesedauer: 2 Minuten

„Lange nicht in trockenen Tüchern“ – Tesla-Plan für deutsche Gigafactory zu ehrgeizig?

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
5. Dezember 2019
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Tesla

„Lange nicht in trockenen Tüchern“ – Tesla-Plan für deutsche Gigafactory zu ehrgeizig?

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
5. Dezember 2019
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto Hersteller

So ist das mit den Räuschen. Erst die Euphorie, später macht sich Katerstimmung breit. Was hat die Ankündigung von Elon Musk, im Südosten von Berlin eine Tesla-Gigafactory aufbauen zu wollen, für einen Rausch verursacht. Nun, gut vier Wochen danach, kommen leicht verstimmte Neuigkeiten aus Brandenburg. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) warnte beim Kreistag in Oder-Spree vor allzu großen Erwartungen an den Neuankömmling aus Kalifornien: Tesla müsse alsbald möglich detaillierte Antragsdokumente für den Bau der geplanten Fabrik vorlegen, sollte der Hersteller wie geplant schon in zwei Jahren mit der Fahrzeugproduktion beginnen wollen.

„Wir haben das Ding noch lange nicht in trockenen Tüchern“, sagte Steinbach RBB24 zufolge. Das Genehmigungsverfahren sei erst zur Hälfte abgeschlossen, vom Baubeginn sei man noch ein ganzes Stück weit entfernt. Denn nicht nur die Fabrik muss errichtet werden. Auch die Infrastruktur mit Straßen, Strom, Wasser sowie der Neubau von Wohnungen müssen mit eingeplant werden. Immerhin sollen in der Gigafactory in Brandenburg einmal 8000 Leute arbeiten.

„Wenn wir die Verkehrsinfrastruktur und auch die soziale Infrastruktur den neuen Bedarfen anpassen, werden wir sicherlich Jahre brauchen“, sagte Rolf Lindemann, der Landrat von Oder-Spree, im RBB-Inforadio. Aktuell sei Tesla gefordert, damit die Sache ins Rollen kommt: „Tesla hat jetzt in der Hand, in welcher Qualität die Unterlagen vorgelegt werden und wie schnell wir dann auch in Genehmigungsverfahren vorankommen“, so Lindemann.

Die neue Tesla-Fabrik soll in Grünheide entstehen, auf einer Industriefläche nahe der Autobahn 10 und gut 30 Kilometer von Berlins Zentrum entfernt. Tesla plant, dass die Bauarbeiten im ersten Quartal 2020 beginnen. Für die Fabrik ist ein etwa 300 Hektar großes Areal vorgesehen, für das ein bereits rechtsgültiger Bebauungsplan vorliegt. Das Grundstück war 2001 für eine Ansiedlung von BMW vorgesehen. Damals entschied sich der Autobauer aber für Sachsen. Für Tesla könne der bestehende Bebauungsplan das weitere Verfahren inhaltlich und zeitlich vereinfachen.

Für die Planung müssen aber auch Prüfungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz vorgenommen werden, was unter anderem eine Umweltverträglichkeitsprüfung mit Beteiligung der Öffentlichkeit mit einschließt. Der NABU Landesverband Brandenburg hat bereits darauf hingewiesen, dass für die Gigafactory 300 Hektar Waldfläche gerodet werden müssten. Tesla teilte bereits mit, dass für jeden gefällten Baum an anderer Stelle drei neue Bäume gepflanzt werden sollen. Landrat Lindemann zufolge soll das Personal bei den Behörden aufgestockt werden, um die Prüfungen zeitnah erledigen zu können.

Quellen: RBB24 – Wirtschaftsminister Steinbach: Tesla nicht in trockenen Tüchern // Golem – Tesla soll Planung für Gigafactory bald einreichen

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Miese Peter
Miese Peter
3 Jahre zuvor

Zuerst muss der Berliner Flughafen in Betrieb gehen und denn schauen wir weiter oder was?
Oder wartet der Bund erst ab um einen Projekt „Arbeitsplätze Umsiedlung nach Brandenburg“ zu starten, dass VW, BMW, Daimler und Co bekannt gibt wieviele Arbeitsplätze in den nächsten 5 Jahren wegfallen werden.

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Hans-Peter Rombach
Hans-Peter Rombach
3 Jahre zuvor

Der deutsche Behördenapparat wird schon durch Trägheit und Arroganz zu verhindern wissen dass Tesla nicht in Deutschland baut. Ansonsten findet sich eine unbedingt schützenswerte Tierart genau an diesem Ort. Ansonsten bei den Windkraftgegnern professionelle Hilfe suchen.
Arbeitsplätze sind nur bei der Kohle wichtig und der Verbrenner ist deutschlands Zukunft.

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Der Auswanderer
Der Auswanderer
3 Jahre zuvor

Hans-Peter,
Genau das hab ich auch gedacht,
Musks Pläne zu ehrgeizig NEIN nur für Deutschland,überall auf der Welt (siehe China GF3 )
Geht das,aber nicht hier.
Wenn das schon lese „jetzt ist Tesla gefragt“ und „in welcher Qualität“
Wenn Musk deutsch lesen könnte, der würde sich kringeln vor lachen!
DEUTSCHLAND braucht Tesla,nicht andersrum.

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Jürgen Kosub
Jürgen Kosub
3 Jahre zuvor

Elon´s Pläne sind zwar üppig – aber scheitern wird es eher an unserem deutschen Problem: alles haarklein reglementieren und immer und immer wieder nachfordern und bis zum Excess bremsen . . . . . daran sind doch schon so viele Projekte hier bei uns gescheitert! Wenn´s dann nichts wird mit der Giga4 ist natürlich der übereifrige Musk der Bösewicht . . . . . hoffen wir mal hier auf eine positive Ausnahme!!!!!!

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Kasch
Kasch
3 Jahre zuvor

Na, ich glaube Elon kennt unseren deutschen Behördenapparat und dessen korrupter Zusammenarbeit mit einschlägigen Baufirmen (s. BER), da er soeben die Tesla Manufacturing Brandenburg SE als Ableger der Tesla International B.V in Holland gründete. Damit schlägt Tesla evtl. sogar zwei Fliegen mit einer Klappe:
1. Wird aus erwähnten Gründen Tesla-Brandenburg in die Tonne getreten, kann der entstandene finanzielle Verlust evtl. auf Tesla International B.V abgewälzt werden.
2. Macht jedoch die ebenfalls korrupte amerikanische Börsenaufsicht künftig ernsthafte finanzielle Probleme, kann evtl. die ganze Firma nach und nach mehr auf den europäischen Aktienmarkt verlagert werden.

Nicht vergessen, erster Coup des damals noch jugendlichen Elon war die weltweite Creation PayPal !

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Kasch
Kasch
3 Jahre zuvor

Korrektur: mit einer Patsche erwischt er nicht beide Fliegen, aber die Böse !

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Horst E.
Horst E.
3 Jahre zuvor

Es ist echt gruselig, wie Regierung, Lobbyisten, Verbände, Tierschützer, Winkraftgegner, Solargegner, Umwelt und sonstige Gegner den Fortschritt und Wettbewerb zu verhindern wissen.
Dann setzen sie sich ihren 660 PS starken AMG SUV und wundern sich, warum die CO2 Bilanz sich nicht verbessert…

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