Ladekarten-Chaos – kennen E-Autofahrer zu genüge. Nun soll es Abhilfe geben. has·to·be schreibt sich auf die Fahne, sich für Mobilitätsdienstleister um die komplexe Abwicklung der Roamingverträge und die aufwändige Abrechnung der Ladevorgänge zu kümmern. Für E-Autofahrer selbst bedeutet dies unbegrenzten Zugang zu Ladestationen in ganz Europa ohne Ladekarten-Chaos.
Roaming kein K.O.-Kriterium mehr
Bisher war Roaming in der Elektromobilität mit großem Aufwand verbunden. Wollten Anbieter von Ladekarten ihren Kunden Zugang zu „fremden“ Ladestationen ermöglichen, mussten zahlreiche Verträge mit einzelnen Ladestationsbetreibern abgeschlossen werden. Mit eMSP.OPERATION von has·to·be gehören diese Mühen der Vergangenheit an. Künftig wird es möglich, dass die Kunden Zugang zu einem europaweiten Ladenetzwerk erhalten. Hauptvorteil, die Abwicklung der Ladevorgänge geschieht über die bereits vorhandene Ladekarte.
Der Elektroautofahrer merkt selbst davon nichts, was im Hintergrund geschieht. Hinter den Kulissen kümmert sich has·to·be um die Verträge zu den Betreibern der Infrastruktur. Damit entfällt für die Anbieter der Ladekarten von Anfang an der massive administrative Aufwand, den hunderte Vertragsbeziehungen mit sich bringen. Auch bei der Abrechnung sorgt has·to·be für maximale Transparenz und Einfachheit.
Am Ende des Monats erhält der Mobilitätsserviceprovider eine übersichtliche Sammelrechnung aller Roaming-Ladevorgänge seiner Kunden und bezahlt diese an has·to·be. Die Weiterverrechnung der Kosten an die Endkunden kann danach problemlos und automatisiert über die be.ENERGISED Tarifverwaltung abgewickelt werden.
Einsparungen für Mobilitätsserviceprovider, Ladekartenanbieter und E-Autofahrer
Somit sparen nicht nur die Mobilitätsserviceprovider Kosten für die technische Abwicklung, sondern die Ladekartenanbieter profitieren von den Top-Konditionen, die has·to·be für sie ausverhandelt. Die Einkaufspreise für die einzelnen Ladevorgänge verhandelt has·to·be mit den einzelnen Ladestationsbetreibern. Wie viel die Endkunden für die Roamingvorgänge bezahlen, kann der Mobilitätsserviceprovider selbst festlegen. Auf Wunsch können Roamingvorgänge der Kunden auch mit einem fixen, automatisch berechneten, Aufpreis versehen werden.
Als Kunde ist man dann somit in der Lage für einen festgelegten Preis das Europaweite Ladenetzwerk zu nutzen, ohne Ladekarte oder Apps stetig zu wechseln.
Quelle: has·to·be – Pressemitteilung vom 18. Januar 2019