Mit Dr. Andreas Schaaf, CCO von BYTON, habe ich mich gut zwanzig Minuten ĂĽber das erste Elektroauto des chinesischen Start-Ups unterhalten. Welche Herausforderungen die MarkteinfĂĽhrung des M-BYTE mit sich bringt und worauf man neben dem eigentlichen Fahrzeug vor allem achten muss.
Aus Sicht von Schaaf ist es nicht nur notwendig das richtige Produkt seinen Kunden präsentieren zu können, sondern auf ganzer Linie zu überzeugen. Und das hört laut ihm nicht beim Verkauf des M-BYTE auf, sondern erst mit richtig gutem After-Sales-Service. Etwas worauf man bei BYTON entsprechend Wert legt und mit Partnern künftig ohne Kompromisse abbilden möchte.
“Wir haben Gesamteuropa im Blick, priorisieren hier aber klar einzelne Märkte. Dazu gehören etwa Skandinavien und hier besonders Norwegen. Allein aus Norwegen liegen uns bereits über 14.000 Fahrzeugreservierungen über unsere App und Website vor. Mehr als 50 Prozent aller aktuell verkauften Neuwagen fahren hier bereits elektrisch.” – Andreas Schaaf, BYTON CCO
Des Weiteren hat Dr. Schaaf uns Einblicke auf die typische Zielgruppe von BYTON gegeben, warum der M-BYTE mehr wie ein einfaches E-Auto ist und welche Herausforderungen es mit sich bringt, wenn man nicht einfach ein übergroßes Display in ein E-Auto einbaut. Sondern das gesamte E-Auto um dieses herum aufbaut. Vorbestellungen aus Europa und Nordamerika sollen Ende 2020 aufgenommen werden. Der Markteintritt in diesen Regionen ist für Mitte 2021 vorgesehen. Für Europa wird der M-BYTE voraussichtlich in Südkorea vom Band laufen, um Zoll-Zahlungen zu umgehen, die bei Verkauf aus China heraus anfallen würden.
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