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Fiat Chrysler hat am Montag die Pläne für eine Fusion mit dem französischen Autohersteller Renault bekannt gegeben. Details, welche im Laufe der Verhandlung bekannt wurden, haben wir zeitnah zusammengefasst.
Aktuell steht vonseiten Fiat Chrysler ein unverbindliches Schreiben an den Vorstand der Groupe Renault im Raum, in dem man eine Kombination ihrer jeweiligen Geschäftsbereiche als 50/50-Fusion vorschlägt. Das fusionierte Unternehmen würde jährlich rund 8,7 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Wie es nun scheint, will der französische Autobauer Renault dem Vorschlag zustimmen.
Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach soll der Verwaltungsrat von Renault schon in der kommenden Woche zusammentreten und der Fusion, die auf einen Vorschlag von Fiat Chrysler zurückgeht, zustimmen. Auch in puncto Personalien habe man sich bereits Gedanken gemacht.
Demnach soll Jean-Dominique Senard Chef des Gesamtkonzerns nach der Fusion werden. Aktuell ist Senard der Verwaltungsratschef von Renault. In Bezug auf die bestehende Renault-Nissan-Mitsubishi-Alliance scheint sich nichts zu verändern. Nissan sei in Bezug auf die Fusion zunächst außen vor. Dennoch sollen diese dazu eingeladen werden gemeinsam mit Renault und Fiat Chrysler die Kräfte zu bündeln.
Bekanntermaßen braucht Fiat Chrysler dringend einen Partner, weil der Konzern bei Zukunftstechnologien wie der Elektromobilität und dem autonomen Fahren weit hinter der Konkurrenz liegt. Aktuell greift man bereits auf die Unterstützung von Tesla zurück.
Zumindest, wenn es um das Thema CO2-Grenzwerte geht. Denn hier hilft der kalifornische Automobilhersteller dem italienisch-amerikanischen Konzern aus. Der Website der EU-Kommission zufolge habe FCA bereits am 25. Februar mit Tesla diesen so genannten „offenen Pool“ gebildet. Hierdurch zählen die Fahrzeuge von Tesla auf dem Papier zur Flotte von Fiat Chrysler und die CO2-Grenzwerte können so eingehalten werden.
Quelle: Automobilwoche – Fusion mit FCA: Renault will offenbar zustimmen
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Falls ja, das wird Renault später noch bereuen………..