Abstreiten lässt es sich wahrlich nicht mehr: Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch, digital vernetzt und autonom. Dabei sind es vor allem Start-Ups und Unternehmen aus den USA und China, welche die Geschwindigkeit am globalen Markt vorgeben. Europa droht in den neuen Kerndisziplinen der Mobilität den Anschluss zu verlieren. Dieser Wandel birgt aber auch Chancen, wie die neu gegründete Cosmic Cat Group aufzuzeigen vermag.
Das noch junge Unternehmen spezialisiert sich auf die Konzeption, den Aufbau und die Expansion agiler Organisationen und Geschäftsmodelle von Elektromobilität bis Autonomes Fahren. Neben Gründer Thomas Daiber sind bereits weitere bekannte Branchenköpfe mit an Bord, wie Sebastian Crusius, Co-Founder von Global Electric Club und Dr. Tom Sieber, ehemals VP New Business bei Webasto.
Daiber, Crusius und Sieber wollen vorne mit dabei sein, wenn es darum geht den Wandel vom emotional besetzten Statussymbol zum mobilen Hardware-Vehikel einer digital vernetzten Servicewelt zu begleiten und lenken.
„Mit Cosmic Cat leisten wir Aufbauhilfe, um der Mobilitätsindustrie neuen Gründergeist einzuhauchen. Wir begreifen die rasante Technologieentwicklung als große Chance für einen emissionsfreien Verkehr und lebenswertere Städte. Unser Strategiehaus und Venture Builder wird ein neuer Anlaufpunkt für gleichgesinnte Unternehmenslenker.“ – Thomas Daiber, zuvor CEO des Joint-Venture Hubject
Der größte Umschwung in der Mobilität wie wir sie kennen wird dann einsetzen, wenn sich Autos emissions- und fahrerlos durch unsere Städte bewegen. Nach aktuellen Studien benötigen wir in diesem Fall dann nur noch einen Bruchteil der Fahrzeuge auf unseren Straßen. In Europa ist von derart zukunftsweisenden Entwicklungen jedoch bislang wenig zu sehen: Von 2010 bis 2018 wurden hier lediglich 5% der weltweiten Investitionen in neue Mobilität getätigt, während alleine auf China und die USA fast 70% der rund 200 Milliarden Dollar fallen.
Des Weiteren zeigt sich, das gerade einmal sieben von weltweit 44 Mobilitäts-Unicorns aus Europa kommen, ganze 27 aus den Vereinigten Staaten und dem Reich der Mitte. Europa steht somit vor einer wahrhaften Mammutaufgabe, man muss sich selbst und die Produkte für die Branchen der Zukunft erfinden. Neben der Aneignung neuer Kernkompetenzen in den Bereichen Software, Big Data, Sensorik und Energie sind vor allem Geschwindigkeit und ein nachhaltiger Kulturwandel gefragt, wie Cosmic Cat zu verstehen gibt.
Künftig wird das Berliner Unternehmen genau an diesem Punkt ansetzen. Man will die Industrie für die bevorstehende Verkehrswende rüsten. Cosmic Cat entwickelt Strategien, Produktkonzepte und baut komplette neue Organisationen für Unternehmen auf. Als Hauptstandort hat das Unternehmen die Berliner „Drivery“ ausgewählt, ein einzigartiger Hub für Mobilitätsinnovationen. Am 15. Oktober 2019 wird das erste Projekt aus dem Cosmic Cat Venture Builder vorgestellt.
Quelle: Cosmic Cat Group – Per Mail