„Vom Verbrenner zum Elektroauto: Das ist möglich!“, wie wir bereits in einer unserer Podcast-Folgen festhalten konnten. Doch es geht auch eine Nummer größer. Statt PKW werden schwere Diesel-LKW elektrifiziert. Clean Logistics hat sich auf die Fahne geschrieben die die Umrüstung schwerer Diesel-Lkw auf Wasserstoff-Hybrid-Antrieb voranzutreiben. Vor kurzem haben Sie hierzu einen Zuwendungsbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erhalten der Planungssicherheit gibt.
Künftig möchte das Unternehmen aus Winsen durch modulare Umrüstung sogenannte HyBat-Trucks mit einer emissionsfreien Brennstoffzellentechnologie sowie Hochleistungsbatterien als Energiespeicher auf die Straße bringen. Ein wichtiger Baustein hierfür ist der Zuwendungsbescheid – in Höhe von drei Millionen Euro – des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) der zusätzliche Sicherheit gibt.
„Bei einem Gesamtvolumen von sechs Millionen Euro für die Entwicklung dieser neuen Technologie sind wir nun in der Lage, die ersten umgerüsteten Fahrzeuge bereits im dritten Quartal 2020 auf die Straße zu bringen – und damit deutlich schneller als erwartet.“ – Dirk Lehmann, Geschäftsführer Clean Logistics
Zero-Emission dank Umrüstung auf Wasserstoff-Hybrid-Antrieb
Clean Logistics ist aus der Idee heraus entstanden, die Entwicklung, Konstruktion und Vermarktung alternativer Antriebe für die Logistikbranche voranzutreiben. Darüber hinaus ist Clean Logistics Teil des Norddeutschen Wasserstoffnetzwerkes unter der Führung von Michael Westhagemann, dem Hamburger Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Das Unternehmen setzt auf ein zukunftsweisendes Konzept, durch „den Einsatz der Wasserstoff-Brennstoffzelle in Verbindung mit einem elektrischen Achsnabenantrieb“ sei es möglich den schweren Straßengüterverkehr in Richtung Zero-Emission zu lenken, so Lehmann.
Dabei erfolgt nach einer Demontage der Diesel- und Nebenaggregate der Sattelzugmaschine sowie dem Versand der Altteile an Outsourcing-Partner die modulare Umrüstung auf den Wasserstoffbetrieb. „Diese Umwandlung kann auch durch zertifizierte Kooperationspartner durchgeführt werden“, sagt Dirk Graszt, ebenfalls Geschäftsführer von Clean Logistics, „das versetzt uns in die Lage, künftig auch größere Stückzahlen zu bewältigen.“
Alltagstaugliche Reichweite von bis zu 500 km, bereits bei ersten Umbauten angestrebt
Eigener Auskunft nach werden die ersten HyBat-Trucks eine Reichweite von 400 bis 500 Kilometern haben, basierend auf eigenen Wasserstofftanks mit einer Gesamtkapazität von 45 Kilogramm pro Truck auf H35-Technologie (H2-Gas bei 350 bar Druck). Später können die Serienfahrzeuge je nach Konfiguration und Kundenwunsch eine deutlich höhere Reichweite erzielen. Neben dem Wasserstoff verfügt jeder HyBat-Truck zudem über ein leistungsfähiges Batteriesystem, das für sich allein eine Reichweite von über 100 Kilometern gewährleistet.
Damit der grüne Gedanke nicht nur auf der Straße, sondern auch auf dem Weg dorthin bereits gelebt wird strebt Clean Logistics an, dass der benötigte Wasserstoff aus einer proprietären, abgabenfreien und unabhängigen H2-Versorgung aus reiner Windenergie stammt.
„Schon ab Ende 2020 werden Tausende ältere Windräder aus der EEG-Förderung fallen das sind allein in Norddeutschland potenziell 1.500- 2.500 Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff“, so Lehmann. Dafür werde das Windrad vom Netz getrennt und eine PEM-Elektrolyseur-Anlage mit Batteriesystem zur windunabhängigen Betriebsstromversorgung am Windrad aufgestellt. Mittels Windkraft wird dann Wasserstoff erzeugt und in geeignete Tank-Trailer gefüllt. Diese werden zum nächstgelegenen Betriebshof transportiert und gegen leere Trailer getauscht.
Die HyBat-Trucks beziehen dann ihren Wasserstoff über eine mobile Tankanlage. Durch die Anmietung werden Clean Logistics und seine Partner zu Betreibern der Windräder, sodass die Herstellung des Wasserstoffs eine Eigenerzeugung ist und damit vollständig abgabenbefreit. Ein weiterer Vorteil, um sich auch preislich attraktiv am Markt positionieren zu können.
Quelle: Clean Logistics – Per Mail
der Glaube, Energie aus Windkraft wäre umweltfreundlich ist genauso weit hergeholt wie das die meiste Politik menschenfreundlich oder umweltfreundlich ist.
Milliarden von insektensterben jeden Tag, 250.000 Fledermäuse sterben jedes Jahr durch den Druck der Windrotoren und 600.000 Vögel ich glaube sogar Raubvögel werden jedes Jahr getötet.
Energiespeicher die nicht auf Salzwasser beruhen, sondern mit Lithium und Kobalt und anderen wertvollen Rohstoffen betrieben werden sind hochgradig Umweltfeindlich und benötigen zudem Kinderarbeit.
Im Umkreis von 20km leiten Menschen an Schlafproblem und Gesundheitsprobleme und müssen umziehen und bis zu 50 km Entfernung werden die Tiere durch diese Windkraftanlagen geschädigt . durch Photovoltaik-Anlagen werden Insekten getötet, weil sie glauben das wären Seen, Feuerwehren haben Anweisungen im Dachgeschoss mit Photovoltaik-Anlagen nicht zu löschen wegen Stromschlaggefahr.
Es gibt Motoren, die mit Wasser und Salzwasser oder Wasser Beimischung letzteres mit über 80% betrieben werden können und es gibt Magnetmotoren und mechanische Widder also nicht die Tiere. Nikola Tesla vor 1931 in eine pierce-arrow, historisch dokumentiert, mit einem Automobil ohne Akku. Er entdeckte auch Funk Übertragungstechnologien die an jeden Ort der Welt sogar aus dem Weltraum heraus Energie übertragen könnte. Im Übrigen hätten wir mit seinen Technologien keinen Elektrosmog.
Das sind wirklich umweltfreundliche Alternativen und wenn man nur noch an den menschengemachten Klimawandel glauben möchte, sind das auch Technologien die CO2 neutral sind im Betrieb.
Und warum haben wir bisher über diese Technologie nichts im Spiegel, Stern, Bild-Zeitung Südwestpresse, Stuttgarter Nachrichten und anderen Zeitungen und Zeitschriften und auch im Fernsehen und Rundfunk gehört? Das liegt mal wieder am lieben Geld weil die ganzen Profiteure an den alten Energieformen inklusive Regierungen dann Geldquellen und Machterhaltungs Quellen verlieren.
Thilo Straub:
Sie sollten sich etwas genauer informieren und nicht jeder Propaganda Glauben schenken.
Praktisch jede Aussage, die sie da machen, ist falsch und längst widerlegt oder ist in der Relation falsch.
Ein ambitioniertes Unternehmen, dem ich von Herzen Erfolg wünsche!
Allerdings wird dadurch CO2 nicht reduziert, da die Windräder ja aus dem Netz genommen werden und sich der Anteil von Grünstrom dort entsprechend reduziert. Ohne massiven Ausbau erneuerbarer Energie bringt das Ganze wenig.