Im Werk Leipzig ist mittlerweile der 150.000 BMW i3 vom Band gelaufen; die dafür notwendige Elektroantriebs- und Leichtbautechnologie stammt aus Niederbayern. Vor mittlerweile sechs Jahren ist der i3 in der ersten Generation vom Band gelaufen, hat im vergangenen Jahr seine Neuauflage erfahren, welche wir bereits testen durften. Seit Einführung am Markt verzeichnet BMW mit dem ersten reinen E-Auto des Konzerns Jahr für Jahr steigende Verkaufszahlen.
Beteiligt am Erfolg des i3 sind sowohl die Werke in Dingolfing und Landshut. Als Kompetenzzentren für E-Mobilität und innovativen Leichtbau liefern sie zentrale Komponenten für das kompakte Premium-Elektrofahrzeug nach Leipzig. Während der Hochvoltspeicher, das E-Getriebe sowie das Aluminium-Chassis aus Dingolfing kommen, steuert Landshut den Elektromotor, das Cockpit sowie Strukturbauteile aus Leichtmetall bei.
„Wir wollen als Pioniere weiter vorangehen und Innovationstreiber bleiben. Mit dem BMW iNEXT, der ab 2021 in Dingolfing vom Band laufen wird und auch zahlreiche Komponenten aus Dingolfinger und Landshuter Produktion enthält, beweisen wir erneut, dass der Automobilstandort Niederbayern die Wiege von Schlüsseltechnologien ist.“ – Ilka Horstmeier und Dr. Peter Fallböhmer, Standortleiter der beiden BMW Werke
Dadurch, dass 150.000 BMW i3 vom Band gelaufen sind konnten auch in den zwei Werken entsprechende Jubiläen gefeiert werden. Landshut freut sich über den 150.000 Elektromotor, Dingolfingen über den 150.000 Hochvoltspeicher, der dort vom Band lief. Der Antriebsstrang des vollelektrischen MINI, der im Sommer 2019 seine Premiere feiern wird, kommt ebenfalls aus den Werken Dingolfing und Landshut.

Die beiden Werkleiter von BMW betonten, wie wichtig es sei, auch weiterhin mit Mut und Pioniergeist den langfristigen Kompetenzumbau zu gestalten. Bis heute hat die BMW Group weit über 200 Millionen Euro in die Elektromobilität an ihren niederbayerischen Standorten investiert. Langfristig wird die Zahl der Arbeitsplätze in diesem zukunftsträchtigen Bereich allein am Standort Dingolfing von aktuell 600 auf bis zu 2.000 Mitarbeiter steigen.
Quelle: BMW AG – Per Mail
Endlich erwähnt mal jemand, dass durch elektromobilität nicht nur Arbeitsplätze abgebaut, sondern auch geschaffen werden!
Hallo Sebastian!
Ilka Horstmeier und Dr. Peter Fallböhmer hören sich richtig niedlich an (150.000 Stück in 6 Jahren, gerechnet auf eine 5-Tage-Woche laufen da wohl unter 100 Autos täglich vom Band), wenn man deinen nachfolgenden Artikel liest:
„…hat der Hersteller nun eine Vereinbarung zum Bau seines vierten Pkw-Werks erzielt, das Kapazitäten für 400.000 E-Autos jährlich bieten soll.“
„…dass BYD auch bestehende Werke in seinem Heimmarkt ausbaut: So soll die jährliche Produktionskapazität der Fabrik in Xi’an von 100.000 auf 400.000 und die des Werks Changsha von 100.000 auf 300.000 E-Autos erweitert werden.
Wir dürfen gespannt sein auf den 31.12.2021 wie viele iNEXT dann auf der Straße sein werden. Wohl ein guter Tipp für einen Wetteinsatz!