In den kommenden Wochen wird die kanadische Stadt Montreal 100 neue Nissan Leaf für ihre Flotte erhalten. Die Stadt erwarb bereits im Jahr 2009 ihr erstes rein elektrisches Fahrzeug. Der Leaf des japanischen Herstellers Nissan kam zwei Jahre später in Kanada an und die Stadt Montreal integrierte ihn schnell und schließlich in größerer Stückzahl in ihre Fahrzeugflotte. Die Stadt hat derzeit 129 vollelektrische Fahrzeuge im Fuhrpark, wovon 107 Nissan Leaf der ersten Generation sind.
Wenn in den kommenden Wochen 100 neue Leaf-Elektroautos der zweiten Generation in den Fuhrpark kommen, wird E-Flotte der Stadt mehr als 200 Nissan Leaf umfassen. Die Fahrzeuge werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, vor allem für Inspektionsdienste, insbesondere im Bausektor, oder für öffentliche Dienstleistungen in den Bereichen Architektur, Landschaftsgestaltung, Stadtplanung und Stadtentwicklung.
„Im Jahr 2005 verpflichtete sich die Stadt Montreal, ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um 30 Prozent gegenüber den Emissionen von 1990 zu reduzieren. Eines der wichtigsten Mittel zur Bekämpfung von Treibhausgasemissionen ist die Elektrifizierung eines Teils der Fahrzeugflotte, und wir nehmen diese oberste Priorität sehr ernst: Zum Beispiel besaß die Stadt Montreal im Jahr 2015 erst18 vollelektrische Fahrzeuge, gegenwärtig sind es bereits 129, und bis Ende des Jahres werden es fast 230 sein.“ – Valérie Plante, Bürgermeisterin Stadt Montreal
„Wir freuen uns über das Engagement der Stadt Montreal für eine emissionsfreie Mobilität und darüber, dass der Nissan Leaf eine wichtige Rolle beim Erreichen ihrer Ziele spielen wird“, sagte Joni Paiva, Präsident von Nissan Canada Inc. Der Leaf als „das ideale Fahrzeug für Firmenflotten“ und Kommunen wie die Stadt Montreal stelle ein gutes Beispiel für die Alltagstauglichkeit von Elektroautos dar.
Da die Stadt in den letzten Jahren die Stromer nach und nach in ihre Flotte integrierte, sei es den Nutzern möglich gewesen, sich mit dieser neuen Art des Fahrens vertraut zu machen. Elektroautos bieten allem für Flottenbetreiber ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, da neben den Betriebskosten auch die Kosten für regelmäßige Wartungen deutlich niedriger sind, als bei Verbrennern – da anfällige Teile schlicht und einfach nicht mehr vorhanden sind
Quelle: Nissan – Pressemeldung vom 19.04.2018