Ab 2040 werden die Autos von Rolls-Royce rein elektrisch unterwegs sein, zumindest wenn das Unternehmen an der jüngsten Aussage des eigennen CEO Torsten Müller-Otvos festhält. Dieser gab gegenüber der Financial Times zu verstehen, dass Rolls-Royce bis spätestens 2040 auf Verbrennungsmotoren verzichten und nur noch Elektroautos anbieten wird. Anlass hierfür sind zu einem die in zahlreichen Ländern verabschiedeten Regeln, die den Verkauf von Verbrennungsmotoren verbieten wollen. Zum anderen die Tatsache, dass sich auch Saudi-Arabien, Dubai oder Abu Dhabi mit dem Thema alternative Energien vermehrt auseinandersetzen.
Hinsichtlich möglicher Verbote für Verbrenner haben sich bereits Frankreich und Großbritannien dafür ausgesprochen, keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ab 2040 mehr zuzulassen, andere Länder könnten folgen. Auch China will “in naher Zukunft” keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zulassen. Dennoch lässt der erste vollelektrische Rolls-Royce noch auf sich warten. In den kommenden zehn Jahren soll dieser vorgestellt werden, also spätestens 2028.
Neue Modelle sollen das derzeitige Portfolio an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren schleichend ersetzen. Am bekannten Zwölfzylinder-Motor will man aber solange wie möglich festhalten. Laut Müller-Otvos werde man Zwölfzylinder-Motoren so lange anbieten, wie diese vonseiten des Gesetzes angeboten werden dürfen. Bereits 2016 stellte die Traditionsmarke ein Konzept für ein selbstfahrendes elektrisches Fahrzeug vor. Dieses weicht optisch deutlich von den sehr klassisch gehaltenen Rolls-Royce-Limousinen ab.
Quelle: Futurzone.at – Ab 2040 sollen alle Autos von Rolls-Royce elektrisch sein