Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer sieht die Frage nach dem Alternativen Antrieb der Zukunft bereits gelöst. Aus seiner Sicht ist das Elektroauto mit Batterie nicht mehr aufzuhalten. Zumindest gab dies der Professor am CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen der Deutschen Presse-Agentur zu verstehen. Geht es nach Dudenhöffer sei bereits zu viel Geld geflossen, beziehungsweise wird fließen, als das es noch scheitern könne. Dennoch seien weitere Milliardeninvestitionen notwendig.
Geht es nach ihm, würden in ein paar Jahren auch große Akkus, die eine entsprechende Reichweite ermöglichen, für weniger als 10.000 Euro zu haben sein. Womit die teure Brennstoffzelle tot wäre. Immer wieder diskutiert werden synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, die bei der Verbrennung nicht mehr CO2 ausstoßen, als bei der Produktion verbraucht wurde.
Dudenhöffers Fachkollege Stefan Bratzel gibt zu verstehen, dass bei E-Fuels der Wirkungsgrad noch schlechter als bei klassischen Verbrennungsmotoren sei. Der Branchenverband VDA sieht dagegen großes Potenzial, sobald die Kosten im Griff sind. Interessant ist hier sicherlich auch die Studie: The potential of electricity-based fuels for low-emission transport in the EU
Quelle: Welt.de – Experte: Elektroauto mit Batterie nicht mehr aufzuhalten