Das Elektroauto Start-Up BYTON, dessen Europapremiere des BYTON Concept in Mailand ich beiwohnen durfte, hat verkündet, dass die 500 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde abgeschlossen ist. Bereits im April wurde bekannt, dass China über FAW direkt in BYTON investiert hat; jedoch nicht so hoch, dass FAW Kontrolle über BYTON ausüben kann.
Nicht nur der staatliche Autohersteller FAW zählt zu den nennenswerten Investoren, sondern auch der Batteriezellen-Senkrechtstarter CATL. Während FAW rund 260 Millionen Dollar in das Start-up investierte, wurde die Summe von CATL nicht genannt. Des Weiteren ist Tus-Holdings als Investor bei BYTON eingetreten. Neben diesen drei Investoren sind auch andere nicht näher genannte Investoren an der Finanzierungsrunde beteiligt.
Mit Abschluss der Finanzierungsrunde habe man eigener Aussage nach eine starke finanzielle Position für den weiteren Fortschritt in den Bereichen Massenproduktion, Forschung & Entwicklung sowie Produktentwicklung geschaffen. Das Geld wird sicherlich auch in die kommende Elektrolimousine fließen, welche ihr Debüt zur CES feiern wird. Diese wird, wie das BYTON Concept, per „Hybridmodell“ verkauft.
Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde wurde zudem mitgeteilt, dass das Start-up seinen weltweiten Hauptsitz in der chinesischen Stadt Nanjing eröffnet hat. Mit der Erprobung erster Prototypen des E-SUV wird im April 2019 gerechnet. Im gleichen Jahr sollen diese in China und ein Jahr später, also 2020, nach Europa sowie in den USA auf den Markt kommen.
Quelle: Electrive.net – Chinesischer Batteriehersteller CATL investiert in Byton