Am gestrigen Mittwoch gaben die Unternehmen Renault–Nissan und Daimler bekannt, dass man künftig die Zusammenarbeit auf batteriebetriebene und autonome Fahrzeugtechnik ausweiten könnte. Dies ließ Carlos Ghosn, Chairman und CEO der Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance, im Rahmen des zweiten Pressetags des Pariser Autosalons in Paris verkünden. Aus seiner Sicht befinde sich die Branche im Wandel, vor allem in den Bereichen der Konnektivität, der autonomen Autos und der verbundenen Dienstleistungen. Daher gibt es aus Ghosns Sicht viele Bereiche der Zusammenarbeit für die eigenen Unternehmen.
Zetsche gab ebenfalls zu verstehen, dass gerade im Bereich der Batterieforschung die Bündelung von Erkenntnissen von Vorteil sein könnte. So könnte man unterschiedliche Wege einschlagen, um die Batterieforschung voranzutreiben und das gesammelte Wissen zusammenzutragen.
Ghosn sieht dies ebenfalls als relevant an. Da aus seiner Sicht E-Mobilität weiter Aufwind erhält. Vor allem da je höher der Ölpreis steigt, desto mehr Rückenwind werden Elektroautos erleben. Was auf der anderen Seite neue Probleme mit sich bringt, da ein Mangel an Batteriezellen und Elektromotoren bedeutet, dass die Automobilindustrie nicht in der Lage ist, die Nachfrage nach emissionsfreien Fahrzeugen zu decken, unabhängig von kurzfristigen Ölpreisbewegungen.
Quelle: Reuters – Renault-Nissan, Daimler mull extending alliance to autonomous, battery tech