Rom wurde elektrisiert, Strom gibt es dort natürlich seit längerer Zeit, aber die Formel E wird dort erst im nächsten Jahr offiziell Stopp machen. Doch vor dem offiziellen Start in die neue Formel E Saison brachte Lucas di Grassi und der Audi e-tron FE04 sowie einige andere Teams bei einer Demofahrt bereits ein wenig Formel E Feeling in die Stadt. Quasi als Einstimmung auf das was man in Italiens Hauptstadt am 14. April 2018 erwarten kann. Aber nicht nur für die Zuschauer wird es ein ganz besonderes Event werden.
Auch die Fahrer der Formel E dürfen eine ganz besondere Kulisse während dem Rennen an sich vorbeiziehen lassen. So geht es vom größten Amphitheater der Welt, das vor fast zwei Jahrtausenden erbaut wurde, direkt in die Zukunft. Nach Rennen in Asien, Afrika sowie Süd- und Nordamerika wird die Elektro-Rennserie im April 2018 ihr erstes Europa-Rennen der neuen Saison in Rom austragen, bevor es weiter nach Paris, Berlin und Zürich und dann zurück nach Nordamerika geht.
Könnte man meinen, dass Fahrer wie di Grassi nach drei Jahren Formel E schon so viel erlebt haben, dass sie gar nichts mehr positiv schockt, zeigt er sich sehr erfreut darüber, dass Rom die Formel E auf seinen Straße fahren lässt. Er ist sich zumindest bereits heute sicher, dass dieser E-Prix ein weiterer Höhepunkt im Kalender der Formel E wird.
Das Streckenlayout für das Rennen in Rom wurde bereits veröffentlicht. So liegt der Kurs im Stadtviertel EUR (steht für „Esposizione Universale di Roma“, Weltausstellung Rom) führt von dort rund um den berühmten Palazzo della Civiltà Italiana und das futuristische Kongresszentrum La Nuvola. Mit Spitzkehren, engen Schikanen sowie einem Mix aus langsamen und schnellen Passagen verspricht der Kurs auch sportlich ein spannendes Rennen.
Quelle: Audi AG – Pressemitteilung