Mehr als 660 Städte gibt es in China, über 166 davon haben mehr als eine Million Einwohner. Eine der in Sachen Luftverschmutzung am schlimmsten betroffenen Städte ist Shanghai. Wie USA Today schrieb, sterben Menschen, die in Nordchina leben, mindestens drei Jahre früher als ihre südlichen Nachbarn. Es gibt sogar Städte in denen die Einwohner sieben Jahre früher sterben. So fordern Chinas Bürger strengere Fahrzeugstandards. Ein Katalysator im Auto – ein Zylinder, beschichtet mit Platin, Rhodium und oder Palladium – hilft nur wenig.
Besser wären reine Elektroautos, diese brauchen keinen Katalysator, da sie lokal emissionsfrei unterwegs sind und keine giftigen Abgase ausstoßen. Und selbst mit hohem Anteil an Kohlestrom im Energiemix sind sie sauberer als Verbrenner. An Rohstoffen brauchen sie für ihre Lithium-Ionen- Batterien unter anderem Lithium und Kobalt. Laut Berechnungen der Internationalen Energie-Agentur wird bis 2030 eine Verdoppelung der Nachfrage nach Kobalt zu verzeichnen sein. Und die Lithium-Ionen-Batterien dürften noch mindestens bis zum Jahr 2030 standardmäßig in den Fahrzeugen verbaut werden.
Das nötige Kobalt könnte vielleicht schon in 2019 aus dem Kobalt-Projekt von First Cobalt in Ontario kommen. Wenn das Kobalt aus dem Kongo kommt, so wie es jetzt zum Großteil der Fall ist, dann kommen unwillkürlich auch Gedanken von Menschenrechtsverletzungen und Gewalt auf. Kobalt aus Kanada von First Cobalt wäre in dieser Hinsicht nachhaltiger. Über 10.000 Hektar Land kontrolliert First Cobalt in Ontario, ein immens großes Gebiet. Auch besitzt die Gesellschaft die einzige zugelassene Kobaltraffinerie in Nordamerika, ist bestens finanziert und hat gerade wieder Land zugekauft. First Cobalt begann 2017 mit den Bohrungen im Bergbaucamp Cobalt und bemüht sich, den Unternehmenswert durch Neuentdeckungen und Wachstumsmöglichkeiten zu steigern.
Quelle: Swiss Resource Capital– Pressemitteilung vom 14.12.2017