Der Energiesektor befindet sich Wandel, nicht zuletzt durch die steigende Bedeutung der Elektromobilität, dies bekommen auch Anbieter wie innogy zu spüren. Von deren Seite bereitet man sich auf diesen Wandel sowohl durch die Gründung eigener kleiner Unternehmen, aber auch durch die Beteiligung an externen Startups vor. Im Wege einer Kapitalerhöhung hat die innogy SE erst kürzlich 17,5 Prozent am Smart City Startup eluminocity erworben. Das Startup sitzt in München und Denver und fertigt hochwertige Ladestationen für Elektroautos, intelligente Straßenbeleuchtung und Smart City Sensorik.
Mit dem frischen Kapital von innogy SE wird eluminocity die technologische Entwicklung weiter vorantreiben und den Vertrieb über Europa und die USA hinaus internationalisieren. Gegründet wurde das Unternehmen Anfang 2014 von Sebastian Jagsch. Innerhalb von drei Jahren hat das mittlerweile 30-köpfige Team unter anderem ein umfassendes Portfolio an freistehenden, eleganten Ladestationen für Elektroautos sowie Sensorlösungen für bedarfsgerechte Straßenbeleuchtung aufgebaut; weitere sensorbasierte Lösungen sind in der Entwicklung.
“eluminocity passt zu uns. Hierdurch wird unser Portfolio bei Ladestationen und intelligenter Straßenbeleuchtung ergänzt. Gemeinsam mit unseren eigenen Aktivitäten auf diesen Geschäftsfeldern versprechen wir uns zusätzliche Angebote für die anspruchsvolle Kundschaft. Unsere Beteiligung ist eine win-win-Situation für beide Seiten.” – Dr. Marie-Theres Thiell, Bereichsvorstand für Grid Management East/Urban Solutions bei innogy SE
Erfolgreiche Projekte des noch recht jungen Unternehmens finden sich in Seattle und München wieder, sowie als Pilotprojekte in Singapur und Hong Kong. Die Aufnahme neuer Gesellschafter ist die erste Finanzierungsrunde von eluminocity, an der sich das Leuchtenunternehmen Trilux im gleichen Umfang wie innogy engagiert. Der Aufbau von eluminocity erfolgte bislang über Projekt- und Partneraufträge.
Quelle: Pressebox – innogy beteiligt sich am Smart City Startup eluminocity