Nachdem China Details zur Elektroauto-Quote bekannt gegeben hat und es in Sachen Elektroauto-Quote vonseiten der EU eigentlich Entwarnung gegeben hat, steht die Diskussion wieder im Raum. Electrive.net hat sich mit dem Thema ausführlicher beschäftigt und beleuchtet die unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema. So lobbyiert die VDA für eine wirkungslose Regelung und der VW-Konzern eine Quote nach kalifornischem Modell, wie ein internes Papier zeigt, das electrive.net vorliegt.
Aus diesem wird ersichtlich, dass VW eine verpflichtende Mindestzahl von BEVs (Battery Electric Vehicle) und PHEVs (Plug-In Hybrid Electric Vehicle) fordert. Die EU-Kommission scheint ebenfalls die Lösung der CO2-Emissionsprobleme in einer verbindlichen Elektroauto-Quote zu sehen. Da der Klimaschutz mit Verbrennungsmotoren nicht gesichert werden kann, soll eine Quote von 15 bis 20 Prozent BEV plus zehn Prozent PHEVs im Jahr 2030 verbindlich eingeführt werden. Es zeichnet sich also ab, dass eine E-Quote verlangt wird, ob diese kommt ist nicht mehr die Frage, eher wann und in welcher Form. Im Detail kann man die Betrachtung der unterschiedlichen Positionen in diesem Beitrag auf Electrive.net nachlesen.
Quelle: Electrive.net – Showdown um die E-Quote