Steigende CO2-Emissionen sind ein Thema, dass sich heutzutage nicht mehr so leicht wegdiskutieren lässt. Alternative Antriebe gelten als Lösung, allerdings stehen wir hier vor dem klassischen Henne oder Ei-Problem. Oder in diesem Fall eher Elektroauto oder Ladesäulen-Problem. Denn das eine kann nicht ohne das andere, aber so richtig vorwärts, wie es sich die Politik unter anderem durch Ihren Umweltbonus erhofft hatte, geht es dann doch nicht.
Gemäß Futurzone wurde nun allerdings von Verkehrsminister Alexander Dobrindt der Ausbau von E-Ladesäulen angekündigt. Im Rahmen eines Förderprogramms soll damit die Attraktivität von Elektroautos gesteigert werden. Unter Berufung, auf dessen Ministerium schrieb der Passauer Neuen Presse, dass ab kommendem Donnerstag bis Ende Oktober sowohl private Investoren, Städte und Gemeinden erneut Förderanträge für E-Ladestationen stellen können.
Gefördert werden soll hiermit die Errichtung von bis zu 12.000 Normal- und 1.000 Schnellladepunkten gefördert – was einer Fördersumme von rund 100 Millionen Euro entspricht. Weiterhin schaut man vonseiten der Politik darauf, dass der Aufbau der Ladeinfrastruktur auf den Autobahnraststätten vorangetrieben wird. Mit dem Ziel vor Augen eine flächendeckende und bedarfsorientierte Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland zu schaffen.
Quelle: Futurzone – Dobrindt will Förderung von E-Auto-Ladesäulen aufstocken