Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des Mobilitätsanbieter Bogestra, ganz gleich, ob es sich hierbei um Bus oder Bahn, Car-Sharing oder Dienstfahrzeug handelt. Dass dies nicht nur leere Worthülsen für das Gelsenkirchener Unternehmen sind, hat der Nahverkehrsbetrieb deutlich gezeigt, in dem man 17 rein elektrisch fahrende Nissan e-NV200 ins eigene Portfolio aufgenommen hat.
Angedacht ist die Nutzung der elektrifizierten Kombis für interne und Service-Dienste. Bei Fahrtstrecken von täglich um die 45 Kilometer ist das Nissan E-Fahrzeug gerade zu geschaffen für den Einsatz bei Bogestra. Mit einer Reichweite von bis zu 170 Kilometern muss der e-NV200 normalerweise erst am Ende des Arbeitstages neuen Strom tanken. Dies wird direkt an einer der drei CHAdeMO-Ladesäulen, die auf den Betriebshöfen aufgestellt wurden, möglich sein. In nur 30 Minuten laden die e-NV200 auf bis zu 80 Prozent oder über Nacht auf volle Kapazität auf.
„Mit den Nissan Elektrofahrzeugen gehen wir einen weiteren Schritt in die Zukunft der umweltfreundlichen Mobilität. Der e-NV200 deckt genau unsere Bedürfnisse ab, ist dabei umweltfreundlich und leise – besonders für einen Ballungsraum wie das Ruhrgebiet ist das ideal.“ – Gisbert Schlotzhauer, Vorstand für Personal, Kommunikation und Infrastruktur bei der BOGESTRA
Das Kommunalunternehmen geht mit seiner Neuanschaffung mit bestem Beispiel voran und erfüllt damit eine Vorbildfunktion. Seit Juli 2014 befindet sich zudem ein Nissan Leaf, das weltweit meistverkaufte Elektroauto, im Fuhrpark der Verkehrsbetriebe. Insgesamt haben 24 PKW einen Elektromotor. Als Mobilitätsdienstleister auch mit Straßen- und Stadtbahnen blickt die BOGESTRA inzwischen auf umfangreiche „elektromobile“ Erfahrung zurück.
Quelle: Pressemitteilung Nissan Motors vom 21.08.2017