Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA – hat zum 01. Dezember eine Zwischenbilanz zum Umweltbonus gezogen. Nach dieser Zwischenbilanz wurden 2016 bisher 7.370 Anträge auf die Förderung von Elektrofahrzeugen gestellt. Wurde zu Beginn der Elektroautoförderung/Umweltbonus noch eine Vielzahl der Anträge aus dem privaten Bereich gestellt, holt nun der Firmensektor auf.
Schon vor zwei Monaten, im Oktober hatten die Firmen aufgeholt, mittlerweile sind diese nur noch knapp hinter den Förderanträgen aus dem privaten Bereich zurück. So wurde der Umweltbonus aus dem privaten Bereich bis Anfang Dezember 2016 3.732 Mal eingereicht, aus dem Firmensektor 3.523 Mal. Weit dahinter zurück liegen kommunale Betriebe, Körperschaften, Vereine, usw., welche in Summe auf gerade einmal 115 Elektroautoförderungsanträge kommen.
Die 7.370 eingereichten Anträge setzen sich zu 4.173 für reine E-Fahrzeuge sowie 3.195 Plug-In-Hybridautos zusammen. Zudem wurde der Antrag für zwei Brennstoffzellenautos gestellt. Für den November alleine betrachtet wurden 1.588 Anträge auf den Umweltbonus gestellt. Hierbei gehen 830 gehen auf Elektroautos, 757 auf Plug-ins, sowie ein Antrag auf ein Brennstoffzellenauto.
Bei den Marken liegt nach wie vor BMW vorn. Gefolgt von Renault, Audi, Volkswagen und Mitubishi. BMW setzt sich mit seinen Fahrzeugen der i-Marke mit 2.144 Anträgen an der Spitze deutlich von Renault mit 1.376 Anträgen ab. An der Spitze der einzelnen Modelle hat sich nichts geändert, Renault ZOE und BMW i3 streiten sich um die Pole-Position, gefolgt vom Audi A3 e-tron.
Quelle: BAFA – Elektromobilität (Umweltbonus): Zwischenbilanz zum Antragsstand vom 01. Dezember 2016