Im November 2013 werden auf der 2. VDI-Fachkonferenz „Batterieproduktion – Transport – Recycling“ in Stuttgart Möglichkeiten diskutiert, um die Kosten von Traktionsbatterien in Fahrzeugen zu senken

Die Kosten für einen gefahrenen Kilometer mit einem Elektrofahrzeug sind sehr gering. Dennoch hat die Elektromobilität noch immer ein Akzeptanzproblem. Der Kaufpreis für ein Elektrofahrzeug ist weitaus höher als der für ein Auto mit klassischem Antrieb. Der Grund dafür ist der Energiespeicher – aktuell normalerweise ein Lithium-Ionen-Akkumulator. Die 2. VDI-Fachkonferenz „Batterieproduktion – Transport – Recycling“ am 26. und 27. November 2013 in Stuttgart präsentiert aktuelle Möglichkeiten, um die Kosten der Produktion zu senken.
Auf der VDI-Konferenz diskutieren Fachleute, welche kontinuierlichen Verfahren der Zellenverbundherstellung es gibt und wie sie Zellen- und Modulfertigungslinien aufbauen und optimieren können. Sie befassen sich auch mit dem Einfluss von Material- und Beschichtungsparametern auf die Elektrodenmorphologie. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung ist der Transport von Lithium-Ionen Batterien, da bei einer erhöhten Batterie-Produktion auch der effiziente und sichere Transport ein wichtiger Aspekt ist. Derzeit gelten für den Transport individuelle Ausnahmereglungen, da das Gesetz Batterien als Gefahrgut deklariert. Wege, um in Zukunft sicher und legal mit den Batterien agieren zu können, diskutieren Experten auf der Konferenz.
Darüber hinaus tauschen sie sich zu unterschiedlichen Verfahren des Batterierecyclings für nicht mehr einsetzbare Traktionsbatterien aus, um die Umwelt vor Altlasten zu schützen. Unter anderem präsentiert ein Vortrag, wie Volkswagen Hochvolt-Batterien zurücknimmt und wiederverwertet.
Anmeldung und Programm – 2. VDI-Fachkonferenz „Batterieproduktion – Transport – Recycling“
Im Internet unter www.vdi.de/batterieproduktion oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: [email protected], Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.