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Details zu Toyota Elektroautos

Toyota gilt als Vorreiter bei alternativen Antrieben und beweist seine Innovationskraft mit einer Bandbreite von Konzepten zur Elektromobilität – den Prius PHEV konnten wir uns selbst schon genauer ansehen. Auch mit Hybridfahrzeugen ist Toyota am Markt vertreten – die Technologie-Patente hierfür hat man frei verfügbar gemacht. Hauptsächlich finden sich hier jedoch Informationen zu Toyota Elektroautos. Wobei wir uns auch den RAV4 PHEV im September 2020 etwas genauer angesehen haben. Toyota selbst wolle beim Klimaschutz allerdings dreigleisig fahren. Eine Entscheidung, die nicht überall so gut angekommen ist. Man habe aber keine Probleme mit E-Autos, wolle diese aber nur bauen, wenn die Nachfrage stark genug ist. Genügend finanzielle Mittel kann man zur Verfügung stellen.

Toyota lässt sich mit E-Autos Zeit

Toyota will bis zum Jahr 2030 die Hälfte seiner weltweiten Neufahrzeuge elektrifiziert ausliefern – als Elektroauto, Brennstoffzellenauto oder als Hybrid. Wie das Unternehmen dabei abwägt, was richtig erscheint, erfährst du hier. So ganz einig scheint man sich jedoch nicht zu sein. Zumindest die Hybrid-Strategie scheint mit 120 Millionen Tonnen CO2, welche man eingespart hat aufzugehen. 2020 will man mit diesen E-Autos bei den Olympischen Spielen für Aufsehen sorgen. Mit dem C+pod hat man eines der ersten E-Modelle vorgestellt. Bis dahin lässt man sich bewusst ein wenig Zeit. Und wird wohl mit einem MINI-SUV in Europa wachsen wollen. Einen Ausblick auf den Elektro-SUV von Toyota gab es mittlerweile auch schon. Als bZ4X soll dieser wohl auf die Straße kommen. Einen ersten Blick auf diesen konnten wir bereits riskieren. Verkauft wird er bereits. Ebenso sind wir eine Runde mit ihm gefahren.

Der japanische Autohersteller Toyota will bis zum Jahr 2030 die Hälfte seiner weltweiten Neufahrzeuge elektrifiziert ausliefern – generell wolle man die Logistik-Branche nachhaltiger machen. Das sagte Toyota-Präsident Akio Toyoda nachdem er die Pläne vorgestellt hat, eine erweiterte Batterie-Kooperation mit dem Elektronik-Konzern Panasonic eingehen zu wollen. Diese hat man im November 2020 durch ein gemeinsames Joint-Venture konkretisiert. Auch die Pläne mit BYD, für ein gemeinsames Joint-Venture, wurden konkreter. Toyotas Marke Subaru will bis 2035 komplett elektrifiziert sein. In China stößt man für die Elektrifizierung gerade Milliarden schwere Investments an. Drei reine E-Automodelle sollen dort ab April 2020 unterwegs sein.

Geht es nach NHK World-Japan, dann spielt Toyota Motor mit dem Gedanken, ein System einzuführen, bei dem die Batterien der eigenen Elektrofahrzeuge innerhalb weniger Minuten gegen voll aufgeladene ausgetauscht werden können. Gemeinsam mit CATL geht man nun die Entwicklung von E-Batterien an. Festkörperbatterien habe man im Blick. Allerdings zunächst nur für Hybride.

China, Indien und Europa im Fokus

Toyota wird ab 2020 gemeinsam mit Suzuki Elektrofahrzeuge in Indien auf den Markt bringen. Für China geht der Automobilhersteller seinen eigenen Weg und wird ab dem neuen Jahrzehnt ein neues E-Fahrzeug auf den Markt bringen. Wobei dort ebenfalls eine Kooperation mit BYD geplant sei. 2021 soll dann das erste E-Fahrzeug für Europa folgen. Wobei dieses kleine E-Auto wohl nicht bei uns zu sehen sein wird. Ein solches E-Auto könnte auch mit Wechselakku daherkommen. Wechselakkus, welche man derzeit mit Partner entwickelt.

Des Weiteren hat man sich nun vorgenommen die Produktionskapazitäten in seinen chinesischen Werken signifikant auszuweiten. Auch in Indonesien wird kräftig investiert. Alles auch in Hinblick darauf die eigens gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Aber auch Europa kommt nicht zu kurz, wenn es um den Ausbau der Fertigungskapazität geht.

Toyota: Brennstoffzelle im Fokus

Toyota sieht den weltweiten Absatz von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen nach 2020 deutlich steigen, von heute 3.000 auf mindestens 30.000 pro Jahr. Um die Kosten entsprechend zu senken. Um sich auf dieses Wachstum vorzubereiten, stellte das Unternehmen zwei große neue Anlagen vor.

Ein ganz besonderes Exemplar bietet man mit dem Wasserstoff-Mondmobil zum Kauf an. Realitätsnaher kommt da schon der Brennstoffzellen-LKW des Unternehmens daher. Aber auch das Mirai Concept der nächsten Generation weiß zu gefallen. Vor allem dessen technischen Spezifikationen. Der Preis scheint für ein Wasserstoffauto auch nicht gerade teuer. Erste Erfahrungen mit dem Wasserstoff-Stromer konnte Wolfgang bereits für EAN sammeln. Aber Toyota denke Wasserstoff darüber hinaus.

All das weil die Nachfrage nach E-Autos nicht wirklich vorhanden ist? Und man selbst extrem stark an die Brennstoffzelle glaubt. Daher treibt man in einem neuen Joint Venture die Brennstoffzelle für Nutzfahrzeuge voran. Einen Mirai habe man ebenfalls aufgeschnitten, um das Prinzip dahinter erläutern zu können. Im Detail wurde der Wasserstoffstromer bereits vorgestellt.

Grundsätzlich schreibt sich Toyota auf die Fahne Wegbereiter für die Brennstoffzellentechnologie zu sein. Man wolle Wegbereiter für eine wasserstoffbasierte Gesellschaft werden. Hierzu bringt man die Brennstoffzelle auf die hohe See, entwickelt einen Brennstoffzellenantrieb für die Schiene und plant mit dem ersten LKW für 2021.

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