Pünktlich zum Monatsersten wird ein Blick auf den vorherigen Monat geworfen, um Bilanz zu ziehen und zu erfahren, was sich an der E-Auto Front getan hat. Auch diesen Monat lassen wir es uns nicht nehmen die Zwischenbilanz im Juni 2017 zur Elektroauto-Kaufprämie der Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle genauer zu betrachten.
Bis zum 31. Mai 2017 sind bei der Bafa insgesamt 20.627 Anträge zur Förderung im Rahmen des Umweltbonus für Hybrid- und Elektroautos eingegangen. Kurz zur Erinnerung für Hybridfahrzeuge gibt es eine Förderung in Höhe von 3.000 Euro, für Elektroautos in Höhe von 4.000 Euro. Insgesamt sind nun bereits 11.652 Anträge für reine Elektrofahrzeuge eingegangen sowie 8.792 Anträge für Autos mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Die restlichen drei Anträge entfallen auf Brennstoffzellenfahrzeuge.
Angeführt wird die Top-Ten der geförderten Fahrzeuge mit alternativen Antrieb durch den Kleinwagen ZOE von Renault, auf diesen sind 3.183 Anträge entfallen. Auf Platz zwei folgt der BMW i3 mit 2.937 Anträgen sowie dem Audi A3 e-tron mit 2.743 Fahrzeugen. Hier hat sich also zum Vormonat nicht wirklich etwas verändert. Erstmals in den Top-Ten ist der Hyundai Ioniq Elektro, 573 Anträge verhelfen ihm auf Platz acht.
Die meisten Anträge, bezogen auf Hersteller, entfallen auf BMW mit 5.457, Platz zwei mit 3.331 Anträgen geht an Renault und auf Drei hat sich Audi mit 2.743 Anträgen festgesetzt. Bayern steht als Bundesland mit insgesamt 4.627 Förderanträgen an der Spitze, gefolgt von Baden-Württemberg mit 4.095 sowie Nordrhein-Westfalen mit 3.856 Umweltbonusanträgen.
Geht es nach Anträgen nach Antragssteller entfallen mit 9.158 fast die Hälfte auf Privatpersonen, mit 11.070 Umweltbonusanträgen entfällt jedoch der größere Teil auf Unternehmen. Den Rest teilen sich Stiftungen, Körperschaften, Vereine, usw… unter sich auf. Weitere Details kannst du der nachfolgend verlinkten Quelle entnehmen.
Quelle: Bafa – Elektromobilität (Umweltbonus) Zwischenbilanz zum Antragstand vom 31. Mai 2017