Der Spyker D8 Peking soll für das gleichnamige Unternehmen Spyker eines der Fahrzeuge sein, welches der Marke nach der Insolvenz vor knapp drei Jahren auf die Füße hilft. Insgesamt plant Spyker vier Modelle, darunter der Hybrid-SUV Spyker D8 Peking, sowie ein weiterer Sportwagen. Gefertigt werden die Fahrzeuge in überschaubarer Stückzahl in der England ansässigen Manufaktur.
Bereits 2014 war die Markteinführung eines Plug-in-Hybrid SUV ein Thema, allerdings konnte es damals aufgrund finanzieller Probleme nicht umgesetzt werden. Nun möchte man dies allerdings nachholen und trifft damit wohl den Zahn der Zeit. Elektromobilität insbesondere rein elektrische, aber auch teilelektrische Fahrzeuge erfreuen sich erhöhter Beliebtheit und damit sollte auch der Spyker D8 Peking eine gute Chance haben. Der Namen ist übrigens eine Hommage an Spykers Teilnahme an der Rally Peking-Paris im Jahr 1907.
Umgesetzt werden soll der SUV in Zusammenarbeit mit der britischen Sportwagenmarke Lotus. Dieses Mal soll die Umsetzung allerdings klappen, für das ursprüngliche Fahrzeug, den D12 Peking to Paris musste das Unternehmen an 200 Kunden die Anzahlung zurückzahlen. Dieser sollte noch einen W12-Motor von Volkswagen nutzen. Aufgebaut wird der SUV auf einer von Lotus entwickelten Aluminium-Plattform. Wie die 8 im Namen vermuten lässt, setzt der Hybrid nun auf einen V8-Motor, welcher mit einem Elektromotor kombiniert wird. Man darf gespannt sein, was da noch auf uns zukommt.
Quelle: Ecomento.tv – Spyker D8 Peking: Kommt der hybride Super-SUV?