Im Beitrag Pionierförderung – Elektroauto-Förderung – aus Niederösterreich gestartet… hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass es nun auch bei unserem Nachbarland eine E-Autoförderung gibt. Nun, knapp einen halben Monat nach Beginn der Förderung, konnte dort bereits die Marke von 1.000 gestellten Förderungsanträgen geknackt werden.
Seit dem Start der Ankaufprämie für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb am 01.03.2017 sind bereits mehr als tausend Förderanträge auf umweltfoerderung.at eingegangen. Zum Stichtag 13.03.2017 sind bisher insgesamt 1.021 Anträgen eingegangen. Diese teilen sich in 881 Anträge für Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge sowie 79 Anträge für Plug-in-Hybride und Range Extender auf. Für elektrisierte Mopeds und Motorräder wurden insgesamt 61 Förderansuchen eingereicht.
„Wir haben in kurzer Zeit die Tausender-Marke geknackt. Das zeigt, dass wir mit unserer Förderung goldrichtig liegen. Wir erleben in der Elektromobilität gerade einen Popcorn-Effekt. Allein heuer hatten wir 692 Neuzulassungen bei den E-Autos. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Mit unserem Förderpaket treiben wir diese Entwicklung weiter voran.“ – Jörg Leichtfried, Verkehrsminister Österreich
Die gestellten Anträge wurden zum größten Teil von Betrieben und Gemeinden gestellt (580 Anträge), gefolgt von den Anträgen von Privatpersonen (441 Anträge). Bundesminister Andrä Rupprechter ist angetan vom positiven Aufwind bei alternativen Antrieben und möchte daraufhin arbeiten, dass das Interesse langfristig besteht und weitere Anreize für Gemeinden und Regionen schaffen.
Fast ein Viertel aller Förderanträge stammen aus Niederösterreich, diese liegen mit insgesamt 238 Anträge an der Spitze. Die zweitmeisten Anträge wurden mit 186 in der Steiermark gestellt. Oberösterreich belegt mit insgesamt 177 Förderansuchen den dritten Platz.
Quelle: ots.at – E-Mobilität – Förderanträge knacken Tausender-Marke